Vor dem Tauschgeschäft hatte Paul angekündigt, aus seinem theoretisch per Option noch bis 2018 laufenden Kontrakt auszusteigen (Jahresgehalt: knapp 25 Millionen US-Dollar), um in Houston einen mit 205 Millionen Dollar dotierten Fünfjahresvertrag zu unterschrieben. In diesem Fall hätten die Clippers keinen Gegenwert mehr für Paul auf dem Transfermarkt erhalten, sodass der Klub zum Handeln gezwungen war und Paul nun zu den Rockets transferierte.
Paul, den die Clippers im Dezember 2011 von den New Orleans Hornets verpflichtet hatten - damals wechselten im Gegenzug unter anderem der ehemalige deutsche Nationalspieler Chris Kaman sowie Eric Gordon an den Golf von Mexiko -, trifft in Houston auf James Harden - einen weiteren Topstar auf der Point-Guard-Position.
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Chris Paul blieb indes nicht der einzige Top-Spieler, den die Clippers am Mittwoch verloren. So setzten die Kalifornier Paul Pierce, der in der ewigen Scorer-Liste der NBA auf Rang 18 rangiert, auf die Waiverliste. Pierce hatte bereits vor einiger Zeit sein Karriereende für den Sommer angekündigt.
