Am Mittwoch hatte der Klub auf der Jahreshauptversammlung der Aktionäre einen Fehlbetrag in Höhe von rund 800 000 Euro bestätigt. Seit Januar hätten die Angestellten zudem keine Gehälter mehr bekommen.
Sobald der Antrag auf Insolvenz gestellt ist, werden den Trierern in der Tabelle vier Wertungspunkte abgezogen. Damit rutscht das Team von Trainer Henrik Rödl auf einen Abstiegsplatz. "Die Entscheidung, ob der Spielbetrieb fortgeführt werden kann obliegt dem Lizenzligaausschuss der Beko BBL bzw. dem Insolvenzverwalter", teilte der Club weiter mit.
Der Lizenzliga-Ausschuss wird sich am Freitag (11.30 Uhr) mit dem Fall befassen. Bis Donnerstag, 18.00 Uhr, hätten die Trierer Unterlagen bei der Liga einreichen sollen, wie es zu den Problemen kommen konnte und wie der Verein gedenkt, diese zu lösen. Diese Frist ließ der Verein aber verstreichen.