Basketball

Bayern im Achtelfinale, Bamberg mit zweitem Sieg

Bundesliga-Duo auf Kurs Achtelfinale

Bayern im Achtelfinale, Bamberg mit zweitem Sieg

Instruktionen: Trainer Svetislav Pesic und Anton Gavel (li.).

Instruktionen: Trainer Svetislav Pesic und Anton Gavel (li.). imago

Erfolgreichster Werfer beim Heimerfolg am Mittwochabend waren Bryce Taylor mit 18 Punkten und John Bryant mit 17 Punkten. Nach dem 90:80-Erfolg in Slowenien, als man zur Pause sogar zurücklag, hätten die Münchner in eigener Halle einen Vorsprung fast noch verspielt. 13 Sekunden vor der Schluss verwandelte Nationalspieler Heiko Schaffartzik zwei Freiwürfe zum vorentscheidenden 88:84. "Nach der Euroleague haben wir mit dem Eurocup jetzt ein neues Ziel.

Da wollen wir soweit wie möglich kommen, allein, weil zwei Spiele in der Woche ein besserer Rhythmus für uns sind", hatte Kapitän Bryce Taylor schon vor der Partie erklärt. Vor den beiden abschließenden Gruppenspielen in Dijon (3. Februar) und gegen die Brose Baskets aus Bamberg (11. Februar) steht das Team von Trainer Svetislav Pesic in der nächsten Runde. Erst einmal geht es für die Münchner in der Bundesliga weiter. Am Samstag (18.30 Uhr) erwarten die Bayern das Team von Phoenix Hagen.

Eurocup - Zwischenrunde, 4. Spieltag
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Eurocup - Tabelle - Zw., Gr. K
Pl. Verein Punkte
1
Bayern München Bayern München
8
2
Brose Baskets Bamberg Brose Baskets Bamberg
6
3
Union Olimpija Ljubljana Union Olimpija Ljubljana
5

Bamberg feiert zweiten Sieg in der Zwischenrunde

Die Brose Baskets aus Bamberg haben in der Zwischenrunde des Eurocups ihren zweiten Sieg geschafft. Die Franken gewannen am Mittwochabend beim französischen Club JDA Dijon mit 86:56 (46:28). Im Kampf um das Achtelfinale bleibt es für den Basketball-Bundesligisten aber eng. Immerhin haben die Franken den direkten Vergleich mit Dijon gewonnen. Erfolgreichste Werfer der Bamberger waren Trevor Mbakwe und Janis Strelnieks mit jeweils 14 Punkten. Nach der deutlichen Eurocup-Niederlage gegen Bayern München und dem knappen 81:86 zu Hause gegen Dijon vor einer Woche mit 57 Punkten der Franzosen alleine in der zweiten Halbzeit schaffte Bamberg die Revanche. "Wir haben uns mit einer schrecklichen zweiten Halbzeit das Leben sehr kompliziert gemacht", hatte Trainer Andrea Trinchieri vor dem Spiel noch einmal an die Ernüchterung in eigener Halle erinnert.

In den ausstehenden Europapokal-Spielen zu Hause gegen Union Olimpija Ljubljana (4. Februar) und beim bereits für das Achtelfinale qualifizierten FC Bayern (11. Februar) stehen die Bamberger aber weiter unter Druck. In der Bundesliga geht es für die Brose Baskets am Sonntag gegen die EWE Baskets Oldenburg weiter. In der Partie gegen den Meister von 2009 gibt es ein Wiedersehen mit den früheren Bambergern Maurice Stuckey, Philipp Neumann und Julius Jenkins.

dpa