Basketball

Euroleague: Knappe Niederlage für Bamberg

Bonn und Oldenburg mit Siegen bei der EuroChallenge

Euroleague: Knappe Niederlage für Bamberg

Konnte die Niederlage trotz guter Leistung nicht verhindern: Bambergs Marcus Slaughter.

Konnte die Niederlage trotz guter Leistung nicht verhindern: Bambergs Marcus Slaughter. picture alliance

Trotz der deutlichen 74:94-Pleite im Hinspiel, gingen die Brose Baskets mit breiten Schultern in die Partie gegen die mit Stars gespickte Mannschaft von ZSKA Moskau. Bislang konnte noch kein Team gegen den Turnierfavoriten und Spitzenreiter der Gruppe B gewinnen.

Die Oberfranken gingen im ersten Viertel mit fünf Punkten in Rückstand (22:27). Im zweiten (15:17) und dritten (25:23) Durchgang lieferten sich beide Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Obwohl Bamberg auch das Schlussviertel für sich entscheiden konnte (16:14), war der frühe Rückstand nicht mehr aufzuholen und so stand am Ende eine knappe 78:81-Niederlage. Der serbische Spielmacher Milos Teodosic versenkte mit der Schlusssirene einen Dreier und verhinderte damit die Verlängerung. Bester Werfer der Baskets war Marcus Slaughter mit 21 Punkten.

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In der Tabelle steht Bamberg nach zwei Siegen und vier Niederlagen mit neun Zählern auf Rang vier und muss um das Weiterkommen bangen. Vier Mannschaften in der Sechsergruppe erreichen die Zwischenrunde. Dafür brauchen die Oberfranken aber dringend Punkte aus den verbleibenden drei Partien in Malaga (Spanien), gegen Kaunas (Litauen) und in Athen (Griechenland).

EuroChallenge: Oldenburg erreicht Zwischenrunde

Zum Thema:

In der EuroChallenge haben die beiden deutschen Vertreter am Mittwochabend Siege feiern dürfen. Die EWE Baskets Oldenburg schlugen den slowakischen Vertreter BK Bemaco Nitra mit 88:79 (45:34). Adam Chubb und Ronnie Burrell waren mit jeweils 17 Punkten die treffsichersten Schützen. Damit marschiert die Mannschaft von Trainer Predrag Krunic nach dem vierten Sieg im vierten Spiel weiter souverän vorne weg, bleibt Tabellenführer der Gruppe A und hat die Zwischenrunde schon erreicht.

Diesem Ziel sind auch die Telekom Baskets näher gekommen. Die Bonner gewannen vor heimischem Publikum deutlich mit 93:81 (49:37) gegen den weißrussischen Meister BC Minsk und revanchierten sich so für die Niederlage (71:79) im Hinspiel. Jared Jordan (20 Treffer) und Zvonko Buljan (18) waren die besten Werfer der Hausherren. In der Tabelle rückt die Truppe von Headcoach Michael Koch dank der besten Korb-Differenz auf Rang eins vor. Jedoch haben alle vier Teams sechs Zähler, sodass die Würfel in Gruppe A noch lange nicht gefallen sind.