Im entscheidenden Moment hellwach: Brian Roberts von den Brose Baskets Bamberg. imago
Nach nervösem Beginn beider Mannschaften übernahm Alba die Initiative und ging mit einer 22:16-Führung in die Viertelpause. Die Bamberger, im November in eigener Halle von den Berlinern mit 62:44 regelrecht vorgeführt, wollten ein Déjà-vu aber in jedem Falle verhindern und wussten sich zu steigern. Dank der letzten Punkte vor der Pause durch Suput war nun Bamberg wieder in Führung - 36:33.
Berlin ließ sich aber trotz eines zwischenzeitlichen Elf-Punkte-Rückstands (54:43) im dritten Viertel nicht abschütteln, es blieb bis in die Schlussminuten ein spannendes Duell auf Augenhöhe. Ein Dreipunktwurf von Brian Roberts zum 79:74 sorgte schließlich für die Entscheidung zugunsten der Oberfranken. Zwar gelang Wright selbiges für die Berliner; dann aber war klar, dass die Revanche gelungen war. Roberts (13 Punkte) war nach dem starken Casey Jacobsen (14) bester Werfer der Brose Baskets. Bei Alba, das elf Freiwürfe vergab, überzeugten Julius Jenkins (22) und Derrick Byars. Bamberg zieht somit ins Final Four am 10./11. April ein. Welche Mannschaften im Halbfinale aufeinandertreffen, entscheidet sich am Sonntag, den 21. Februar, in der Halbzeitpause des Spiels Skyliners gegen MBC in Frankfurt.
Sahnetag für Bremerhaven
Eifriger Punktesammler: Brandon Brooks hatte mit seinen 21 Zählern großen Anteil am Erfolg. imago
Die Eisbären Bremerhaven besiegten den deutschen Vize-Meister Telekom Baskets Bonn am Dienstagabend überraschend deutlich mit 91:68 (45:29). Für Bremerhaven ist es bereits der dritte Einzug in das "BBL-Top-Four". Vor 1570 Zuschauern waren Jeff Gibbs (23) und Brandon Brooks (21) für die Gastgeber am erfolgreichsten. Bei Bonn traf Jared Jordan (11) am besten.
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Insbesondere im zweiten Viertel zeigten die Bonner eine schwache Leistung und erzielten lediglich acht Punkte, während die Gastgeber 23 Zähler sammelten. Durch den klaren 45:29-Pausenstand war die Partie dann schon fast gelaufen.
Statistik
Brose Baskets Bamberg – Alba Berlin 79:77 (36:33)
Beste Werfer für Bamberg: Jacobsen (14), Roberts (13), Pleiß (12), Wyrick (10), Suput (10)
Beste Werfer für Berlin: Jenkins (22), Byars (14), Sekulic (11)
Zuschauer: 6800 (ausverkauft)
Eisbären Bremerhaven – Telekom Baskets Bonn 91:68 (45:29)
Beste Werfer für Bremerhaven: Gibbs (23), Brooks (21), Campbell (20), Schwethelm (13)
Bonn: Jordan (11), Taylor (10), Bowler (10),
Ensminger (10)
Zuschauer: 1570