Basketball

Im Gleichschritt: Alle vier deutschen Klubs siegen

Europäische Wettbewerbe am Mittwoch

Im Gleichschritt: Alle vier deutschen Klubs siegen

Siegte mit Frankfurt gegen Porto: Aaron Doornekamp.

Siegte mit Frankfurt gegen Porto: Aaron Doornekamp. imago

Berlin gewann beim Tabellenschlusslicht Enel Basket Brindisi 72:68 (39:32), tat sich aber schwer. Bester Werfer war Dragan Milosavljevic mit 18 Punkten. Durch den vierten Sieg ist der Bundesliga-Spitzenreiter nun Tabellenzweiter der Gruppe B.

Nach dem Fehlstart mit drei Niederlagen hat sich Oldenburg in der Gruppe A wieder zurückgemeldet. Der Pokalsieger gewann bei Olimpija Ljubljana knapp mit 82:81 (43:36) und feierte seinen zweiten Sieg nacheinander. Allerdings mussten die Niedersachsen bis zum Schluss um den Sieg bangen. Erst ein Korbleger von Vaughn Duggins fünf Sekunden vor der Schlusssirene machte den knappen Erfolg perfekt. Bester Werfer der Baskets war Brian Qvale mit 21 Punkten.

Ulm hat dank einer beeindruckenden Leistung die Chancen auf ein Weiterkommen in der Gruppe C gewahrt. Nach zuletzt zwei Niederlagen besiegten die Ulmer SLUC Nancy aus Frankreich daheim mit 90:73 (38:31) und bleiben Tabellendritter. Beste Werfer der schwach in die Bundesliga-Saison gestarteten Mannschaft waren DeAndre Kane und Da'Sean Butler mit jeweils 18 Punkten. Die besten vier Teams jeder Gruppe erreichen die Runde der letzten 32 Clubs.

FIBA Europe Cup: Frankfurt weiter ungeschlagen

Die Fraport Skyliners Frankfurt bleiben indes im FIBA Europe Cup weiter ungeschlagen. Der Bundesligist gewann am Mittwochabend auch sein drittes Spiel auf internationaler Ebene und führt die Tabelle der Gruppe G an. Gegen den portugiesischen Vertreter FC Porto siegten die Hessen vor heimischen Publikum mit 89:81 (45:37). Bester Werfer bei den Gastgebern war Quantez Robertson mit 25 Punkten.

Von Anfang an waren die Skyliners überlegen. Im dritten Viertel agierten sie vor allem in der Offensive konzentriert und zogen teilweise auf mehr als 15 Punkten davon. Im Schlussviertel leisteten sich die Hessen eine kleine Schwächephase, so dass Porto noch einmal herankam.

dpa