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Franken besiegen Berlin im Finale
Brose Bamberg hat sich am Sonntag in einem dramatischen Finale mit 83:82 (44:37) gegen Alba Berlin durchgesetzt. Nach 1992, 2010, 2011, 2012 und 2017 holten die Franken den Pokal damit zum sechsten Mal. Die Bilder vom Finale... imago
Die Franken hatten Heimvorteil und empfingen den Vorjahresfinalisten aus der Hauptstadt vor 6150 Zuschauern, die für eine tolle Atmosphäre sorgten. imago
Auch aus Berlin waren einige Fans dabei, die ihr Team im Duell der ehemaligen Serienmeister unterstützten. imago
In einer nicht immer hochklassigen, aber unterhaltsamen und intensiven Partie erarbeiteten sich Tyrese Rice - der letztlich mit 20 Punkten zum besten Werfer bei Bamberg avanciert - und Mannschaftskollegen ein Neun-Punkte-Polster zur Pause. imago
Bamberg, zuletzt vor zwei Jahren Pokalsieger, brachte viel Leidenschaft auf das Parkett - und zeigte auch mal Muskeln, wie hier Bryce Taylor (li.) und Elias Harris. imago
Doch Alba Berlin blieb dran und ließ die Franken nicht davonziehen. Rokas Giedraitis erzielte am Ende 23 Punkte und trug dazu bei, dass die Schlussphase hochdramatisch verlief. imago
Berlins spanischer Headcoach Aito wollte mit aller Macht seinen ersten Titel in Deutschland. imago
Drei Minuten vor der Schlusssirene führte Bamberg mit neun Punkten - doch Berlin gab noch einmal richtig Gas, verkürzte mit drei Dreiern in Folge auf 76:78 aus Gäste-Sicht - und lag plötzlich in der Schlussminute mit 82:80 vorne. In einer nun wilden Phase verfehlte Rice zunächst einen Dreipunkt-Wurf, der Rebound landet über Umwege bei Nikos Zisis, der mit einem freien Dreier die Entscheidung herbeiführte. imago
Da hielt es auch Federico Perego nicht mehr, der wenige Wochen nach der Übernahme des Cheftrainer-Postens in Bamberg vor seinem ersten Titelgewinn stand. imago
Als Luke Sikma in der Schlusssekunde mit dem letzten Wurf für Berlin das Ziel verfehlte, war der sechste Bamberger Pokalsieg unter Dach und Fach. "Der Bogal bleibd do!", hatten die fränkischen Fans schon während des Spiels gefordert. imago
Ohne Pokal, aber dafür mit der Silbermedaille wurden die Spieler von Alba Berlin geehrt, denen die Enttäuschung trotzdem ins Gesicht geschrieben stand. imago
Kurz darauf übergab BBL-Präsident Alexander Reil (re.) schließlich die Trophäe an das Siegerteam. Zisis und Harris machten sich schon auf den Weg zu ihren Mannschaftskameraden. imago
Dann stand einer große Party-Nacht nichts mehr im Wege, schließlich hatten die Franken nach einer insgesamt enttäuschenden Saison ein dickes Ausrufezeichen in "Freak City" gesetzt. Zeit bleibt ihnen genug: Aufgrund der anstehenden Länderspielpause gab Headcoach Perego einige Tage Urlaub. imago