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Die Abstiegsduelle am Wochenende
Mehr als nur ein Zweikampf: Für Köln und Augsburg geht es am Samstag ums Ganze. Nachdem Augsburg seine erste Bundesligasaison spielt, gibt es in dieser Begegung keine Tradition. Trotzdem kennen sich die Teams schon - und zwar aus der Zweiten Liga. Hier kam der FCA nie über ein Unentschieden hinaus, dafür klappte das aber im DFB-Pokal: 2010 gewannen sie gegen die Kölner mit 2:0 im Viertelfinale. Im Halbfinale schied Augsburg allerdings nach einem 0:2 gegen Bremen aus. imago
Holt der FCK noch auf? Für das Bundesligaschlusslicht sieht es nicht gut aus - jetzt müssen Punkte her. Ihren Gegner HSV kennen sie nur zu gut: 87 Aufeinandertreffen der Teams gab es in der Bundesligageschichte bereits, doch die Bilanz verheißt nichts Gutes für die "Roten Teufel": In 39 Partien siegten die Hanseaten, nur 27-mal holte sich Lautern drei Punkte. 21 Spiele der Teams endeten unentschieden. imago
Bei den "Roten Teufeln" brennt es lichterloh: Mit nur 20 Zählern sind sie das Tabellenschlusslicht der Bundesliga und stehen schon mit einem Bein in der Zweiten Liga. Der neue Trainer Krassimir Balakov ist für einen "Neuaufbau" bereit – doch die Spieler müssen mitziehen. Itay Shechter (Foto) sieht noch nicht optimistisch aus. Auch im ersten Spiel unter dem bulgarischen Coach gab es keine Punkte für die Mannschaft: Die gab sich gegen Freiburg zwar kämpferisch, unterlag aber dennoch mit einem 0:2. Für Balakov ist klar: "An unserer Situation können nur wir etwas ändern." imago
Guerrero musste sich nach einer Rotsperre bereits verabschieden, für sieben Wochen. Und der HSV? Der befindet sich mit 27 Punkten derzeit auf dem Relegationsplatz und ist nicht weit davon entfernt, sich für die nächste Saison zu verabschieden - in die Zweite Liga. Unter Trainer Thorsten Fink hatte sich der HSV etwas aufgerafft, ganz leise war sogar vom Europapokal zu hören. Fink geht in die Offensive: "Jetzt müssen wir den Abstiegskampf annehmen." Was bleibt ihnen anderes übrig? imago
"Vielleicht geht ja doch noch alles gut aus", hofft wohl der Augsburger Hosogai. Lange galten die Erstliga-Neulinge als Topkandidaten für den Abstieg – der Saisonstart lief alles andere als gut. Doch langsam klettern sie aus dem Tabellenkeller, was die Situation für die anderen Abstiegskandidaten zusätzlich verschärft. Mittlerweile haben sie sich auf den 15. Platz gehievt, sind punktgleich mit dem HSV. Der FCA wird am Wochenende also auch mit Interesse auf die Anzeigetafel schielen. imago
Auch auf dem 14. Platz ist Köln nicht vor dem Abstieg in die Zweite Liga gefeit: Nur einen Punkt weniger hat der HSV auf dem Relegationsplatz. Selbstvertrauen hat den Rheinländern das vergangene Spiel gegen Dortmund nicht gegeben: Mit 1:6 war es ein rabenschwarzer Tag für Köln im Endspurt der Saison. Dabei war das Team von Stale Solbakken durch das 1:0 von Novakovic in Führung gegangen. imago
Duell von Anfang an: Schon zu Beginn der neu eingeführten Bundesliga standen sich Kaiserslautern und der HSV gegenüber. Am 30. November 1963 gab es die erste Begegnung auf dem Betzenberg. Vor heimischem Publikum gewannen die "Roten Teufel" mit 3:2 gegen die Nordlichter. imago
In der gleichen Saison fand das Rekordspiel der Partie statt: So viele Tore wie am 18. April 1964 gab es bei der Begegnung nie mehr. Diesmal legte der HSV den FCK aufs Kreuz: 7:3 schossen sie Lautern ab. picture alliance
Drei Tore auf beiden Seiten: Uwe Seeler (li.) traf in einer Partie dreimal für den HSV. Für den FCK erzielte Heinz-Dieter Hasebrink drei Treffer in einem Spiel. Insgesamt brachte "Uns, Uwe" es auf die meisten Tore in dieser Begegnung - 18-mal netzte er gegen die "Roten Teufel" ein. imago
Diese Zwei wollten so oft wie möglich dabei sein - das ist ihnen auch auch gelungen: Werner Melzer (m.) stand für Lautern 22-mal gegen die Hanseaten auf dem Platz. Sein Konkurrent Manfred Kaltz brachte es sogar auf 35 Einsätze für den HSV in dieser Partie. imago
Es war die letzte Saison von Kaiserslautern in der Ersten Liga, bevor sie sich für die nächsten vier Jahre in die Zweite Liga verabschiedeten: Als sie im März 2006 zu Gast in der Hansestadt waren, gab es auch hier keinen Hoffnungsschimmer: Die Roten Teufel rasten nach einer 0:3-Niederlage weiter ungebremst in den Tabellenkeller. Pech hatten sie auch noch: Der FCK musste nicht nur ein Eigentor sowie einen unberechtigten Elfmeter hinnehmen, sondern verlor auch Torjäger Altintop durch eine Verletzung. imago
Der FCK zitterte in dieser Partie aber nicht nur vor dem Gegner: Das Spiel in der AOL Arena begann mit 75-minütiger Verspätung. Schneemassen auf dem Stadiondach drohten auf das Feld zu stürzen. Spezialkräfte der Feuerwehr räumten den Schnee vom Stadiondach, nachdem Hubschrauber dies zuvor nicht geschafft hatten. Doch für die "Roten Teufel" war die Gefahr damit längst nicht gebannt. imago
Zu früh gefreut: Nach dem 1:0 bejubelte Pierre De Wit (re.) mit seinen Kollegen seinen Treffer, doch Guerrero glich in der 64. Minute aus. Nach dem Hinspiel am 30. Oktober 2011 blieb Hamburg damit nach dem zehnten sieglosen Heimspiel im Tabellenkeller stecken, Kaiserslautern verpasste den wichtigen Sprung ins Mittelfeld. picture alliance
Noch standen sich der FCA und Köln erst einmal in der Bundesliga gegenüber - schließlich ist es für die Schwaben die erste Saison in der höchsten Liga Deutschlands. Sollte den Augsburgern der Klassenerhalt gelingen, ist das vielleicht der Beginn einer langen Tradition. Doch das Hinspiel verheißt nichts Gutes für den FCA: Am 30. Oktober machten die Kölner mit einem Doppelpack von Podolski (Foto) und dem Treffer von Peszko in der 56. Minute alles klar. picture alliance
Er ist zwar kein Aktiver mehr, wohl aber der bekannteste Fußballer, der eine Verbindung zu beiden Städten hat: Bernd Schuster begann seine Bundesliga-Karriere beim 1. FC Köln, bevor er ab 1980 in Spanien für Barca und später für Real kickte. Doch der "blonde Engel" wurde nicht in der Karnevalshochburg geboren, sondern stammt aus Augsburg. Beim FCA spielte er vor seiner Zeit in Köln, von 1976 bis 1978. imago
Für den Manager des FC Augsburg ist das nicht sein erster Job in dieser Position: Andreas Rettig saß bereits im Führungsstab des SC Freiburg, ab 2002 war er auch beim 1. FC Köln in diesem Amt. Im Dezember 2005 übernahm er die Verantwortung für den schlechten Saisonstart und trat zurück. Seinen im Juni 2012 auslaufenden Vertrag bei den Schwaben verlängert Rettig nicht und verlässt den Verein nach dieser Saison. Der gebürtige Leverkusener macht keinen Hehl daraus, dass es ihn und seine Familie zurück ins Rheinland zieht. Ob er wieder zum FC geht? Auch mit der DFL wird Rettig in Verbindung gebracht. Vielleicht wird er aber auch Privatier. imago