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Italienischer Verband FIGC wird 120 Jahre alt
Statistiker von "TuttoMercatoWeb" haben sich zum 120. Geburtstag des italienischen Verbands FIGC die Mühe gemacht, nachzuforschen, welche Serie-A-Klubs in jenem Zeitraum die meisten Nationalspieler für die Squadra Azzurra gestellt haben. Wenig überraschend thront Juventus Turin in den Top Ten über dem Rest. Doch wo befinden sich Milan, Inter, die Roma oder Lazio im Nationalspieler-Ranking? imago
Die Federazione Italiana Giuoco Calcio, kurz FIGC, wurde am 16. März 1898 und damit exakt vor 120 Jahren gegründet. Im Jahre 1905 trat der Fußballverband schließlich der FIFA bei, 1954 der UEFA. Die bisherigen Erfolge der A-Nationalmannschaft können sich seither sehen lassen: 1934, 1938, 1982 und 2006 gewann die Squadra Azzurra die WM, 1968 die EM. Welche zehn Serie-A-Klubs haben seither die meisten Nationalspieler gestellt? imago
Wenig überraschend thront Rekordmeister Juventus Turin (33 Titel), mittlerweile mit neuem Logo ausgestattet, an der Spitze des Nationalspieler-Rankings: Die Alte Dame hat in ihrer Historie bislang stolze 140 Nationalspieler gestellt (Stichtag ist der 16. März 2018) - darunter Größen wie den immer noch aktiven Weltmeister Gianluigi Buffon. imago
Inter Mailand - 18 Meisterschaften - 104 gestellte Nationalspieler imago
AC Milan - 18 Meisterschaften - 100 gestellte Nationalspieler imago
AS Roma - drei Meisterschaften - 76 gestellte Nationalspieler imago
AC Florenz - zwei Meisterschaften - 71 gestellte Nationalspieler imago
FC Torino - sieben Meisterschaften - 71 gestellte Nationalspieler imago
FC Bologna - sieben Meisterschaften - 52 gestellte Nationalspieler imago
Sampdoria Genua - eine Meisterschaft - 48 gestellte Nationalspieler imago
Lazio Rom - zwei Meisterschaften - 46 gestellte Nationalspieler imago
CFC Genua - neun Meisterschaften - 43 gestellte Nationalspieler imago
Ausgerechnet im Jahr des 120. Geburtstages muss der italienische Fußballverband FIGC allerdings verkraften, dass es die Azzurri nicht zur WM nach Russland geschafft haben. Das Team um Leonardo Bonucci (Milan, links) ist in den Play-offs an Schweden gescheitert - und so verpasst der viermalige Weltmeister das Endturnier 2018. imago