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Nächste Schlappe für Sion

Schweiz: 40.000 Franken Strafe

Nächste Schlappe für Sion

Wie der Internationale Sportgerichtshof CAS am Donnerstag in Lausanne entschied, bleibt der FC Sion von der Europa League ausgeschlossen. Der CAS hob gleichzeitig eine provisorische Verfügung des Kantonsgerichts Waadt auf. Damit hat der Schweizer Klub auf seinem juristischen Feldzug gegen die Europäische Fußball-Union UEFA eine weitere Niederlage eingesteckt.

Aufgeben ist nicht: Sion und Präsident Christian Constantin wollen weiter kämpfen.

Aufgeben ist nicht: Sion und Präsident Christian Constantin wollen weiter kämpfen. imago

Die provisorische Verfügung des Kantonsgerichts Waadt hatte Anfang Oktober von der UEFA verlangt, Sion in den laufenden Wettbewerb einzugliedern. Sion war von der UEFA wegen des Einsatzes von sechs nicht spielberechtigten Profis in den Play-offs gegen Celtic Glasgow aus der laufenden Europa League ausgeschlossen worden. Seitdem kämpfen die Schweizer mit allen juristischen Mitteln, um den Ausschluss wieder rückgängig zu machen. Bislang vergeblich.

"Diese Entscheidung haben wir erwartet. Der CAS wird die UEFA niemals öffentlich bloßstellen", sagte Sions Anwalt Alexander Zen-Ruffinen. Christian Constantin, Präsident der Walliser, hatte im Vorfeld bereits angekündigt, dass er das Urteil im Falle einer Niederlage vor dem Schweizer Bundesgericht anfechten will. Dafür hat Sion nach Erhalt der Urteilsbegründung 30 Tage Zeit.

Trainersteckbrief Roussey

Roussey Laurent
FC Sion - Vereinsdaten
FC Sion

Gründungsdatum

01.01.1909

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Dem Klub wurden zudem zwei Drittel der Verfahrenskosten aufgebürdet, ein Drittel geht zu Lasten der UEFA. Außerdem muss der Klub 40.000 Franken (rund 32.000 Euro) Entschädigung an die UEFA zahlen.