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Nach Lanig-Aus: Prediger springt beim FSV Hollenbach ein

Mannschaft setzt sich ehrgeiziges Ziel

Nach Lanig-Aus: Prediger springt beim FSV Hollenbach ein

Will mit dem FSV Hollenbach in der Spitzengruppe bleiben: Interims-Trainer Dirk Prediger

Will mit dem FSV Hollenbach in der Spitzengruppe bleiben: Interims-Trainer Dirk Prediger IMAGO/Pressefoto Baumann

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Bevor am Freitag das Auswärtsspiel der Oberliga Baden-Württemberg bei Tabellennachbar FC Nöttingen auf dem Programm steht, hat der FSV Hollenbach die Chef-Trainer-Position bis Saisonende an Dirk Prediger vergeben. Der 37-Jährige sprang bereits vergangene Saison ein und beerbt nun seinen damaligen Assistenten Martin Lanig, von dem sich der FSV unter der Woche getrennt hatte. Mit Prediger werden die beiden U-19-Trainer Torben Götz und Andre Beier an der Seitenlinie stehen, auch weil der Interims-Coach nicht bei jedem Spiel anwesend sein könne.

"Die Anfrage kam auch für mich überraschend", erzählt Prediger in einer Meldung. Bei Null muss er indes nicht anfangen: "Acht Spieler aus der aktuellen Startelf habe ich ja vergangene Saison noch selbst trainiert. Die Mannschaft hat so erfolgreich gespielt. Da gibt es keinen Grund, etwas zu ändern. Da wollen wir weitermachen", spielt Prediger auf das jüngste 2:1 gegen Tabellenführer Sonnenhof Großaspach an.

Seine Mannschaft verfügt zudem offenbar über eine gehörige Portion Eigenmotivation: "Wir wollen das Maximale rausholen, mindestens Platz 5 verteidigen", betont Innenverteidiger Arne Schülke, der von einer gemeinsamen Teamsitzung berichtet, bei der vor seiner Trennung auch noch Lanig dabei gewesen sei und bei der nach schwankenden Leistungen in den vergangenen Wochen besagtes Ziel beschlossen worden sei.

Wie es ab der Saison 2024/25 weitergeht, ist indes schon seit Ende Februar klar: Reinhard Schenker wird dann Hollenbachs Coach.

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