15:43 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Bjelica
K'lautern

16:10 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Rodrigo Costa
1860 München

16:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
H. Koch
für Sforza
K'lautern

16:46 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Teber
für Lincoln
K'lautern

16:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Shao
für Borimirov
1860 München

17:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
A. Görlitz
für Cerny
1860 München

17:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Riedl
für Bjelica
K'lautern

17:16 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Max
für Lauth
1860 München

M60

FCK

Bundesliga

23. Spieltag, 1860 München - 1. FC Kaiserslautern 0:0

Nullnummer im Münchner Olympiastadion

Nach dem 1:1-Unentschieden in Wolfsburg musste 1860-Coach Peter Pacult auf den gesperrten Akteur Stranzl (5. Gelbe Karte) verzichten. Für ihn stand Meyer in der Anfangsformation. Gegenüber dem 2:0-Erfolg gegen den HSV setzte Lauterns Trainer Erik Gerets auf eine defensivere Variante. Für Dominguez, der zuletzt im Sturm spielte, operierte der Kroate Bjelica im Mittelfeld.


Der 23. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Simon Jentzsch Tor

2,5
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Spielnote

5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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TSV 1860 München
1860 München

Jentzsch2,5 - Rodrigo Costa3 , T. Votava4, T. Hoffmann4 - R. Meyer5, Borimirov5 , Kurz4, Cerny3,5 , M. Weissenberger3,5 - Lauth5 , Schroth4

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Wiese3 - Grammozis4, Ramzy3,5, Knavs4, Tchato4,5 - Sforza3 , Bjelica5 , Anfang4, Lincoln4 - Klose3,5, Lokvenc5

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Schiedsrichter-Team

Uwe Kemmling Kleinburgwedel

5,5
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 23.000
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Die Teams ließen es ruhig angehen, leisteten sich in den ersten zehn Minuten eine lockere Abtastphase. Die Sechziger hatten mehr Spielanteile, drängten die Gäste aus der Pfalz hinter die Mittellinie zurück, ohne wirklich gefährlich zu werden. Der FCK war auf Konter bedacht, stand in der Defensive diszipliniert. Mit dieser Taktik erspielten sich die Lauterer die ersten beiden Chancen, doch sowohl Lincoln (12.) als auch Klose (18.) scheiterten an Jentzsch. Auf der „Löwen“-Seite spielte sich immer wieder Cerny mit seinen Flankenläufen auf der rechten Seite in den Mittelpunkt. Seine Hereingaben konnten Lauth (19.) und Schroth (22.) nicht nutzen. Den Münchnern gelang es nicht, die Feldüberlegenheit in zwingende Torchancen umzumünzen. Beide Mannschaften präsentierten sich diszipliniert und engagiert, sie wollten keine Blöße zeigen. Nach einer knappen halben Stunde befreiten sich die Pfälzer aus der Umklammerung. Sie verlagerten das Spielgeschehen in Richtung der Sechziger. Es entstand ein taktisches Mittelfeldgeplänkel, das von der Spannung lebte. In der 34. Minute hatte Weissenberger die größte Chance für sein Team: In einer Einzelaktion setzte sich der Österreicher gegen Ramzy durch, verlor jedoch das Eins-gegen-Eins-Duell gegen den FCK-Keeper Wiese. Taktisch, kämpferisch, aber auch spielerisch konnten die Pfälzer den „Löwen“ Paroli bieten. Die Sechziger taten sich vorne schwer, kontrollierten aber über weite strecken die Partie und erlaubten sich hinten keine groben Schnitzer. So stand es zur Halbzeit 0:0.

Der zweite Durchgang begann ohne Sforza, der sich eine Armverletzung zuzog . Für den Schweizer kam Harry Koch ins Spiel. Der FCK hatte die erste gute Möglichkeit, als Lincoln von der rechten Seite auf Klose flankte, dessen wuchtigen Kopfball Jentzsch parierte (48.). Mit dem nötigen Selbstvertrauen bauten die „Roten Teufel“ Druck auf den Kasten von Jentzsch auf. Dieser konnte einen Grammozis-Schuss erst im Nachfassen entschärfen (53). Nach einer Stunde waren die Offensivbemühungen der Pfälzer verpufft. Fortan kontrollierten wieder die Sechziger die Partie, der FCK konterte. Schiedsrichter Kemmling musste die Begegnung in dieser Phase wegen vielen Nickligkeiten unterbrechen. So kam kaum ein Spielfluss zu Stande, und die Partie nahm an Niveau und Torraumszenen ab. Gegen Ende kam nocheinaml etwas Belabung ins Spiel. Einerseits mit der Einwechslung von Shao (für Borimirov), andererseits mit den Torchancen vom FCK (81., Kopfball Ramzy und 83., Freistoß Grammozis). Trotzdem waren die Teams in der Schlussphase zu inaktiv.

Unterm Strich zeigten sich die Teams zu defensiv orientiert, keine Mannschaft spielte auf Risiko. So entstanden weder in der ersten noch in der zweiten Hälfte zwingende Chancen. „Vorsicht ist besser als Nachsicht.“ Dieses Sprichwort nahmen sich die wenig aggressiven Teams zu Herzen. So endete die Partie, die keinen Sieger verdient hatte, mit 0:0.