2. Bundesliga

Müller weiß, was möglich ist

Paderborn: Wunschkandidat Gellhaus sagt ab

Müller weiß, was möglich ist

"Wir müssen die Fans wiedergewinnen": Paderborns Interimstrainer René Müller.

"Wir müssen die Fans wiedergewinnen": Paderborns Interimstrainer René Müller. imago

"Ich weiß aus meiner aktiven Zeit, was hier möglich ist. Wir müssen die Fans wiedergewinnen", sagt der frühere SCP-Stürmer. Das wird auch am Sonntag im letzten Heimspiel gegen 1860 München so sein. Nachdem die Paderborner in den letzten drei Heimpartien im Schnitt nur 6 500 Zuschauer zählten, könnten jetzt wieder 10 000 kommen. Die wollen mit Interimstrainer Müller mindestens den nötigen Punkt zum Klassenerhalt oder bestenfalls den fünften Heimsieg feiern.

Bei der Suche nach einem neuen Cheftrainer hat sich der Klub derweil eine Absage eingehandelt: Markus Gellhaus (42), bei Aufsteiger Hertha BSC Assistent von Jos Luhukay und einst als Spieler und Trainer in Paderborner Diensten, sagte SCP-Manager Michael Born nach einem Tag Bedenkzeit ab. "So reizvoll die Aufgabe gewesen wäre, es war der falsche Zeitpunkt", sagte Gellhaus dem kicker. "Meine Arbeit in Berlin ist noch nicht zu Ende."

Jochem Schulze