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Die Karriere des Franzosen in Bildern
Anthony Modeste dürfte in Köln den meisten Fußball-Fans noch ein Begriff sein - seine sportlichen Leistungen, die der Franzose während seiner Zeit beim Effzeh gebracht hatte, stehen für sich, das öffentliche Theater rund um seinen Wechsel nach China aber auch. Inzwischen haben der FC und der 30-Jährige wieder zueinander gefunden. Modestes Laufbahn... imago
Die große Fußballbühne betrat Anthony Modeste bei OGC Nizza. Insgesamt bestritt er 42 Erstligaspiele für Nizza, erwies sich dabei aber noch nicht ganz so torsicher. Lediglich drei Treffer glückten ihm bei seiner ersten Profistation. imago
Danach begann eine kleine Odyssee für den Angreifer. Über Angers, Girondins Bordeaux und Blackburn Rovers landete er schließlich in Bastia. Dort fiel er als Leihspieler mit einer starken Quote auf: 15 Tore in 36 Spielen, das konnte sich sehen lassen... imago
... und brachte die TSG Hoffenheim auf den Plan. Die Sinsheimer verpflichteten den Stürmer, der von der U 17 bis zur U 21 alle Junioren-Nationalmannschaften Frankreichs durchlaufen hatte. Und Modeste fand sich auf Anhieb zurecht: Bei 1899 spielte er sich rasch in die erste Elf, traf zwölfmal in 29 Bundesliga-Spielen und kam auf einen kicker-Notenschnitt von 3,53. Dazu kamen noch zwei Pokal-Tore. imago
In der darauffolgenden Saison lief es nicht ganz so gut für Modeste. Zwar standen am Ende 29 Ligaspiele zu Buche, allerdings durfte er nur einmal über 90 Minuten ran - beim 0:2 gegen Bayer Leverkusen am 33. Spieltag. Tore durfte er 2014/15 nur sieben in der Liga und zwei im Pokal bejubeln. imago
Modeste wechselte im Sommer 2015 zum 1. FC Köln - und schlug dort voll ein: Sportlich ragte der Stürmer mit 40 Treffern in 68 Bundesligaspielen heraus. imago
Rasch avancierte der Franzose zum Publikumsliebling - und auch er selbst schien sich in Köln wohl zu fühlen. imago
Irgendwann kam aber der Lockruf des Geldes. Modeste hatte Begehrlichkeiten bei anderen Klubs geweckt. Tianjin Quanjian aus China buhlte intensiv um Modeste, dessen Wechsel sich dann über Wochen hinzog und in dessen Rahmen sich das Verhältnis zwischen Modeste und den Kölnern um den damaligen Geschäftsführer Jörg Schmadtke spürbar abkühlte. Unter anderem wurde der Franzose vom Klub für ein Trainingslager freigestellt, damit "er über seine Karriere nachdenken" könne. imago
Am 12. Juli 2017 fiel der letzte Vorhang des Wechseltheaters. Für 30 Millionen Euro verließ Modeste den Effzeh und heuerte in China an. Tianjins italienischer Trainer Fabio Cannavaro freute sich über den Neuzugang. imago
Bei Tianjin wurde Modeste letztlich aber offenbar nicht glücklich. Seine Trefferquote war auch in der Super League bemerkenswert (elf Tore in 20 Spielen). Allerdings sollen andere Zahl(ung)en nicht gestimmt haben. Angeblich blieben Gehaltszahlungen aus, Modeste schaltete die Gerichte ein und strebte einen ablösefreien Wechsel an. imago
Modeste kehrte nach Köln zurück, wo er weiterhin mit seiner Familie lebt und wandte sich auch an seinen ehemaligen Klub. "Anthony ist ein verdienter Spieler hier beim FC. Er hat uns gefragt, ob er sich bei uns fit halten darf", verriet Geschäftsführer Armin Veh und bestätigte: "Das machen wir natürlich." imago
Modeste trainierte zuletzt also bei der U 21 mit - und empfahl sich dabei offenbar für mehr. Der FC und Modeste einigten sich auf eine neuerliche Zusammenarbeit, sodass in Köln nun ein weiteres Kapitel Modeste aufgeschlagen wird. imago