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Mit sechs Zweitligisten: Modus des BBL-Pokals wird geändert

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Mit sechs Zweitligisten: Modus des BBL-Pokals wird geändert

In der ersten Runde des BBL-Pokals starten ab sofort auch wieder Zweitligisten.

In der ersten Runde des BBL-Pokals starten ab sofort auch wieder Zweitligisten. City-Press via Getty Images

Ab der Saison 2023/24 sollen 24 Teams und damit auch sechs Zweitligisten dabei sein, wie die BBL am Freitag mitteilte. In den vergangenen 14 Jahren war der Start lediglich für Bundesligisten möglich. So soll es ab der kommenden Spielzeit eine vorgeschaltete Runde geben, an der die Bundesliga-Plätze eins bis acht des Vorjahres nicht teilnehmen. Die Top-Klubs greifen dementsprechend erst im Achtelfinale ein.

Aus der zweitklassigen ProA qualifizieren sich die besten sechs Mannschaften für den Pokal-Wettbewerb in der kommenden Saison. Für die Auslosung werden zwei Lostöpfe gebildet. In Topf eins kommen die BBL-Teams auf den Rängen 9 bis 16, in Topf zwei die auf den Rängen 17 und 18 sowie die ProA-Mannschaften. Heimrecht hat jeweils der Klub aus der zweiten Gruppe. Ab dem Achtelfinale wird frei gelost.

"Wir sind davon überzeugt, dass der beschlossene Modus den Pokalwettbewerb weiter aufwerten wird", sagte Geschäftsführer Stefan Holz. Der Funktionär geht davon aus, dass die beiden Ligen so weiter zusammenrücken. Die Zweitligisten treffen in der vorgeschalteten Runde auf die Bundesligisten und können sich so für das Achtelfinale qualifiziert. Die Zweitligisten haben dem BBL-Vorschlag einstimmig zugestimmt, wie es in der Mitteilung hieß.

dpa, sid, pau

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