3. Liga
3. Liga Analyse
19:04 - 4. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Domaschke
Meppen

19:05 - 5. Spielminute

Tor 0:1
An. Ludwig
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Beck
Magdeburg

19:18 - 18. Spielminute

Tor 1:1
Girth
Rechtsschuss
Meppen

19:24 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Sowislo
Magdeburg

19:33 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Puttkammer
Meppen

20:20 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Erdmann
für An. Ludwig
Magdeburg

20:21 - 65. Spielminute

Tor 1:2
Niemeyer
Linksschuss
Vorbereitung Erdmann
Magdeburg

20:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Hyseni
für Girth
Meppen

20:30 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Kremer
für Vrzogic
Meppen

20:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Robben
für Ballmert
Meppen

20:40 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Schwede
für Türpitz
Magdeburg

20:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
J. Düker
für Beck
Magdeburg

20:48 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Niemeyer
Magdeburg

MEP

FCM

3. Liga

Niemeyer sorgt für glücklichen Auswärtssieg

SV Meppen trotz starker Leistung ohne Punkte

Niemeyer sorgt für glücklichen Auswärtssieg

Gratulation für den Torschützen: Michel Niemeyer (re.) erzielte den 2:1-Siegtreffer für Magdeburg.

Gratulation für den Torschützen: Michel Niemeyer (re.) erzielte den 2:1-Siegtreffer für Magdeburg. imago

Nach der 3:0-Klatsche bei Preußen Münster reagierte Meppens Trainer Christian Neidhart und brachte vier Neue: Der angeschlagene Vidovic, Leugers (Gelb-Rot-Sperre), Hyseni und Kremer (beide Bank) mussten für Posipal, Ballmert, Girth und Granatowski weichen.

Magdeburg-Coach Jens Härtel sah nach dem 3:0 gegen Rot-Weiß Erfurt indes keinerlei Veranlassung, seine Startelf zu verändern.

"Jeder in Meppen weiß um unsere Aufgabe. Und das ist, dass wir über dem Strich bleiben", ließ SVM-Coach Christian Neidhardt vor der Partie am "Telekom Sport"-Mikrofon verlauten. Mit diesem Ziel im Rücken stellten die Emsländer den 1. FC Magdeburg vor eine schwierige Aufgabe. Die Sachsen-Anhalter erwischten allerdings den besseren Start: Während Türpitz aus der Distanz noch knapp scheiterte (3.), wurde Sturmkollege Beck nur Sekunden später von Meppen-Keeper Domaschke im Strafraum zu Fall gebracht - Elfmeter. Ludwig stellte sich der Verantwortung und brachte seine Farben mit 1:0 in Führung (5.).

Meppen dreht in Rückstand auf

Doch wer dachte, dass der frühe Rückstand für Verunsicherung beim Aufsteiger sorgen würde, der wurde eines Besseren belehrt: Fortan spielten nur noch die Emsländer und hatten durch Girth (6./12.), Kleinsorge (11.) und Granatowski (17.) gute Gelegenheiten auf den Ausgleich. Dieser sollte letztlich in der 18. Minute fallen, als Girth nach einem Eckball aus dem Getümmel heraus aus kurzer Distanz in die Maschen traf.

3. Liga, 3. Spieltag

Meppen hatte auch weiterhin die Kontrolle inne und schnupperte durch eine Wagner-Volley-Abnahme am Doppelschlag (19.). Der SVM bestach durch Einsatz und Laufbereitschaft, stellte die Sachsen-Anhalter vor diverse Probleme, konnte die Überlegenheit jedoch nicht in Zählbares ummünzen. Die letzte Aktion der Halbzeit gehörte stattdessen dem FCM, der sich im Aufbauspiel ungewöhnlich viele leichte Fehler leistete: Türpitz zog aus halbrechter Position ab, scheiterte jedoch an Domaschke (41.).

FCM übernimmt die Kontrolle

Auch nach dem Seitenwechsel gehörte die erste gefährliche Aktion den Gästen: Einen Hammann-Freistoß konnte Beck jedoch nicht im Gehäuse unterbringen (47.). Doch anstatt nun wieder die Kontrolle abzugeben, machte die Härtel-Elf weiter und kam durch Sowislo (53.) und Türpitz (56.) zu guten Abschlüssen.

Diese Einstellung sollte sich in der 65. Minute bezahlt machen: Auf Vorlage des Sekunden zuvor eingewechselten Erdmann brachte Niemeyer den dreimaligen DDR-Meister wieder in Front - 2:1 für Magdeburg. Nur zwei Minuten später, Meppen zeigte sich durchaus beeindruckt, hatte Beck die große Gelegenheit auf das dritte Tor, doch der 29-Jährige scheiterte am Querbalken (67.).

Granatowski und Kremer verpassen

Die Meppener, die dem hohen Tempo, das sie vor allem in Durchgang eins gegangen waren, Tribut zollen mussten, kamen immer seltener in die Offensive. Einzig Granatowski probierte es aus acht Metern - vergeblich (79.). Magdeburg spielte in der Schlussphase auf Sicherheit, hielt, bis auf einen Kremer-Freistoß in der 90. Minute, Ball und Gegner vom eigenen Strafraum weg und brachte die Führung über die Zeit.

Meppen ist am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) bei Hansa Rostock zu Gast. Magdeburg empfängt am Sonntag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) die Würzburger Kickers zum vierten Spieltag.