Plant die Aufstockung: DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke räumt Wolfsburg gute Chancen ein. imago
Zum möglichen Ablauf mit 15 Teams erläutert Tripcke: "Trotzdem werden wir bei dem Vorrunden-Modus mit zwei Doppelrunden bleiben. Es wird acht zusätzliche Dienstagsspieltage geben, wobei jede Mannschaft viermal spielfrei haben wird. Das wird eine ziemliche Hatz durch die Saison."
Da Wolfsburg, das bereits in der Saison 2004/2005 in der DEL spielte, mittlerweile die heimische Halle auf 4500 Plätze erweitert hat und die Arena modernisierte, sieht Tripcke beim Meister der Zweiten Liga in dieser Hinsicht "alle Kriterien erfüllt." Beim Zwangsabstieg der Wolfsburger vor zwei Jahren war die Halle der ausschlaggebende Faktor für die Lizenzverweigerung.
Der potenzielle Aufsteiger muss nun, wie alle DEL-Teams, fristgerecht zum 30. April die Lizenz-Unterlagen bei der Liga-Leitung in Köln einreichen. "An der Wirtschaftlichkeitsprüfung wird die Lizenz für die Wolfsburger nicht scheitern", bestärkt Tripcke das Vorhaben der Niedersachsen. "Der Plan liegt in der Schublade, den müssen wir dann durchziehen." Über die Vergabe der Lizenzen wird die Liga dann Ende Juni entscheiden.