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Marius Ebbers und Martin Spreitz geben Victoria Hamburg ihr Ja-Wort

Oberliga Hamburg

Marius Ebbers und Martin Spreitz geben Victoria Hamburg ihr Ja-Wort

Sieht seine Mission noch lange nicht am Ende: Marius Ebbers, der bei Victoria Hamburg nach zwei von Corona ausgedünnten Spielzeiten auf ein Durchstarten im Sommer hofft.

Sieht seine Mission noch lange nicht am Ende: Marius Ebbers, der bei Victoria Hamburg nach zwei von Corona ausgedünnten Spielzeiten auf ein Durchstarten im Sommer hofft. Mathias Reß

Nico Sorgenfrey ist seit neuestem Ligamanager beim Oberliga-Spitzenteam SC Victoria Hamburg. Der 39-Jährige war zuletzt drei Jahre als Manager des FC Teutonia 05 tätig und verfügt darüberhinaus über die Erfahrung von 17 Jahren als Spieler, Trainer und Manager des aktuellen Bezirksligisten SC Poppenbüttel. Ronald Lotz, 1. Vorsitzender des Vereins, sagt: "Nico ist nun das verantwortliche Bindeglied zwischen der Vereinsleitung und der Ligamannschaft. Er wird uns mit seiner Erfahrung, Sachverständigkeit und Menschlichkeit verstärken." Sorgenfrey sagt zu seinem Amtsantritt: "Der Verein ist sehr gut aufgestellt, strukturell hervorragend geordnet und hat eine tolle Infrastruktur. Das ist mehr als eine optimale Basis, mit der es Spaß bringen wird, zu arbeiten."

Sorgenfreys erste Amtshandlung mündete prompt in einen Erfolg: Das Trainerduo, bestehend aus Ex-Profi Marius Ebbers und Martin Spreitz, hat seine Zusage für eine weitere Saison gegeben. Ebbers könne es kaum erwarten, bald wieder mit der Mannschaft auf dem Platz zu stehen, während Spreitz etwas weiter ausholt: "Ich freue mich wahnsinnig darüber, dass ich beim SC Victoria, der ein absoluter Topverein der Hamburger Oberliga ist, in mein drittes Trainerjahr gehen darf. Und ich hoffe natürlich, dass das dann das erste Spieljahr wird, das wir dann auch sportlich zu Ende führen können, was mir persönlich ja jetzt noch fehlt. Ich freue mich aber auch, weil die Zusammenarbeit mit 'Ebbe', der Mannschaft und dem Team ums Team nicht nur sportlich, sondern vor allem auch menschlich echt gut funktioniert. Das macht einfach riesigen Spaß."

Mit der Vertragsverlängerung ist auch ein spezieller, von Corona angefachter, Ehrgeiz verbunden, so Spreitz: "Wir sind durch die beiden nicht voll durchgeführten Spieljahre sportlich eben noch nicht fertig. Deswegen hoffen wir, dass wir die nächste Saison komplett durchführen und dann auch sportlichen Erfolg feiern können."

stw / PM

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