18:50 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Krontiris
für Nemeth
Aachen

18:56 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Jovanovic
für Baljak
Mainz

19:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Feulner
für Amri
Mainz

19:03 - 75. Spielminute

Tor 0:1
Brinkmann
Rechtsschuss
Vorbereitung Polenz
Aachen

19:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Boakye
für Soto
Mainz

19:07 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Leiwakabessy
für Stehle
Aachen

19:11 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Brinkmann
Aachen

19:15 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Fiel
für Lehmann
Aachen

M05

AAC

2. Bundesliga

Brinkmann lässt Mainz verstummen

Aachen siegt am Bruchweg - Herber Dämpfer für die Klopp-Elf

Brinkmann lässt Mainz verstummen

Borja gegen Olajenbesi

Rückschlag im Aufstiegsrennen: Mainz (re. Borja) verlor überraschend gegen Aachen (Olajengbesi). dpa

Beide Trainer nahmen im Vergleich zum Wochenende drei Änderungen vor. Bei Mainz kehrte der zuletzt gesperrte Noveski in die Innenverteidigung zurück, Rose rückte auf die linke Seite, wo Demirtas weichen musste. Im Mittelfeld spielte Gunkel anstelle des gelbgesperrten Pekovic, Soto, beim 2:1 gegen Kaiserslautern gefeierter Siegtorschütze, begann anstelle von Feulner. Bei Aachen standen Stehle, Lagerblom und Lehmann in der Startelf. Beim 3:0 gegen Augsburg hatten statt ihrer Leiwakabessy, Plaßhenrich und Fiel begonnen.

Die Mainzer begannen schwungvoll und setzten die Aachener mit aggressivem Pressing früh unter Druck. Einmal im Ballbesitz, versuchten die Gastgeber, schnell umzuschalten. Das Rezept waren dabei vorwiegend lange Bälle in die Spitze, wo Baljak und Borja sich erst einmal jedoch nichts in Szene setzen konnte. So gab es nur einen Schuss von Rose zu verbuchen, der Aachens Keeper Stuckmann allerdings nicht in Verlegenheit brachte (9.). Auf der anderen Seite wurde es einmal gefährlich. Noveski blockte den Schuss von Ebbers gerade noch ab.

Das Tempo blieb hoch. Die Mainzer boten vielfach gute Ansätze, agierten vor dem Sechzehner dann jedoch zu umständlich. Gefährlich wurde es folglich nur nach einen Standardsituation. Bei Gunkels Freistoßflanke kam Stuckmann etwas zu zögerlich heraus, konnte Hooglands Kopfball aber noch über die Latte lenken (20.). Aachen versuchte weiter mitzuspielen und überbrückte schnell das Mittelfeld. Ähnlich wie die Gastgeber kamen sie vor dem Tor jedoch kaum zum Abschluss.

Der 32. Spieltag

Nach einer halben Stunde ließ das Tempo ein wenig nach. Aachen zog sich etwas weiter zurück und überließ den Mainzern das Spiel. Die 05er betrieben weiterhin hohen läuferischen Aufwand und waren nun leicht überlegen. Der Ertrag in Form von Torchancen ließ aber auf sich warten, auch weil die Klopp-Elf vor dem Sechzehner zu umständlich agierte. Fast hätte es vor der Pause doch noch zur Führung gereicht: Amris Heber von der Strafraumgrenze prallte aber von der Unterkante der Latte zurück ins Feld (38.).

Auch nach dem Wechsel gehörte die erste gefährliche Szene Amri. Sein Schuss aus 20 Metern rauschte knapp zwei Meter am Tor vorbei (48.). Wenig später waren die Mainzer im Pech, als die Fahne des Assistenten nach Borjas Pass auf Karhan zu Unrecht hochging. Dann stand Borja selbst im Mittelpunkt. Nachdem der Ekudadorianer auf dem Weg in den Strafraum Milchraum und Herzig ausgetanzt hatte, verwehrte Olajengbesi seiner gelungenen Aktion jedoch die Krönung (54.).

Mainz war nun am Drücker, versuchte es aber zu oft durch die Mitte, wo es fast kein Durchkommen gab. Für Gefahr sorgte mal wieder ein Freistoß von Gunkel, der von der linken Seite quer in den Sechzehner legte, wo Soto aus elf Metern drüberschoss (62.). Mainz fehlten die Ideen. Es dauerte bis zur 75. Minute, ehe es vor dem Tor der Aachener wieder gefährlich wurde. Nach einem langen Ball in die Spitze konnte Herzig den enteilenden Borja in letzter Sekunde noch vom Spielgerät trennen. Eine entscheidende Situation, denn im Gegenzug gelang Brinkmann mit einem trockenen Rechtsschuss der Führungstreffer.

Mainz stemmte sich gegen die Niederlage, doch zu mehr als Gunkels Kopfball über das Tor reichte es nicht. So rutschte die Klopp-Elf nach den Siegen der Konkurrenz aus der Aufstiegszone und steht am kommenden Sonntag beim 1. FC Köln nun unter Zugzwang. Die Alemannia ist am Millerntor beim FC St. Pauli zu Gast.