3. Liga
3. Liga Analyse
14:29 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Titsch Rivero
Halle

14:30 - 25. Spielminute

Handelfmeter
Atik
verschossen
Magdeburg

14:36 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Unger
Halle

14:38 - 32. Spielminute

Spielerwechsel
Derstroff
für Zulechner
Halle

14:46 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Schuler
Magdeburg

14:50 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Reddemann
Halle

15:18 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
T. Ito
für S. Conteh
Magdeburg

15:18 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Ceka
für Schuler
Magdeburg

15:18 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Bösel
für Löhmannsröben
Halle

15:23 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Eberwein
Halle

15:27 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Bösel
Halle

15:33 - 71. Spielminute

Tor 1:0
Ceka
Kopfball
Vorbereitung Obermair
Magdeburg

15:37 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Otto
für Titsch Rivero
Halle

15:37 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Badjie
für Huth
Halle

15:37 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Löder
für Eberwein
Halle

15:41 - 79. Spielminute

Tor 1:1
Löder
Kopfball
Vorbereitung Otto
Halle

15:42 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Kreuzer
Halle

15:47 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Sechelmann
für Krempicki
Magdeburg

15:47 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Brünker
für Bell Bell
Magdeburg

15:54 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Atik
Magdeburg

15:57 - 90. + 5 Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
T. Ito
Magdeburg

FCM

HFC

3. Liga

1. FC Magdeburg-Hallescher FC 1:1 | Die Joker stechen

Trotz zahlreicher Chancen für Magdeburg

Die Joker stechen auf beiden Seiten: Das Sachsen-Anhalt-Derby endet unentschieden

Verschoss einen Elfmeter: Baris Atik

Verschoss einen Elfmeter: Baris Atik IMAGO/Jan Huebner

Magdeburgs Trainer Christian Titz veränderte sein Team nach dem 4:2-Sieg in Würzburg auf drei Positionen. Kath und Bittroff standen nicht im Kader, während Ito zunächst auf der Bank Platz nehmen musste. Für sie standen Bell Bell, Burger und Schuler in der Startelf.

Halles Trainer André Meyer nach dem musste im Vergleich zum 4:1-Erfolg im Nachholspiel gegen Viktoria Berlin coronabedingt auf vier Positionen wechseln. Schreiber, Landgraf, Shcherbakovski und Wosz waren allesamt nicht im Kader. Für sie spielten Mesenhöler, Samson, Sternberg und Zulechner von Beginn an. 

Atik verpasst mehrfach die Führung

3. Liga, 29. Spieltag

Der FCM, der an diesem Spieltag in einem blau-gelben Sondertrikot spielte, kam mit sehr viel Schwung in die Partie; bereits nach 10 Minuten wurde Conteh freigespielt, der allerdings am stark reagierenden Mesenhöler scheiterte. Nur eine Minute später trat Magdeburgs Topscorer Atik zum Freistoß aus 25 Metern an, doch der schön getretene Schuss, bei dem Mesenhöler machtlos gewesen wäre, traf nur das Aluminium (11.).

Nach weiteren Halb-Chancen durch Schuler und Conteh, kam Krempicki im Strafraum zum Schuss. Mittelfeldspieler Titsch Rivero sprang dazwischen und bekam den Ball unglücklich an die Hand. Den resultierenden Elfmeter setzte Atik jedoch kläglich links am Tor vorbei (25.).

Halle hatte selbst bis zu diesem Zeitpunkt keinerlei Offensivaktionen. Erst als Burger Zulechner durch einen katastrophalen Pass einlud, schloss der HFC-Angreifer direkt ab, um den weit außerhalb des Strafraums stehenden Reimann zu überraschen (28.). Der Torwart der Magdeburger konnte den Schuss entspannt per Brust abwehren, während Zulechner bei der Aktion einen Tritt abbekam und mit Verdacht auf einen Außenbandriss ausgewechselt werden musste. So ging es mit dem 0:0 in die Pause, wobei das Team von André Meyer sich bei Torwart Mesenhöler und dem Aluminium bedanken konnte, dass der Spitzenreiter nicht in Führung lag.

Magdeburg geht in Front - Meyers Joker stechen

Magdeburg kam nicht ganz so druckvoll in die zweite Hälfte, wie es die erste begonnen hatte. Nach zehn Minuten kam dann Krempicki erstmals nach schöner Kombination im Strafraum zum Abschluss, doch wieder war Mesenhöler zur Stelle (55.). Nach Wechseln auf beiden Seiten war der HFC-Torhüter dann durch einen Schuss von Innenverteidiger Burger bei einer Ecke zwar geschlagen, doch Kreuzer konnte in höchster Not auf der Linie klären (59.). Zwölf Minuten später war es dann aber doch soweit: Der quirlige Ito setzte nach zwei Doppelpässen am Strafraum Obermair über rechts in Szene, der punktgenau in die Mitte flankte. Dort stand der eingewechselte Ceka völlig frei und konnte per Kopf aus wenigen Metern einnetzen (71.). 

In Folge des Gegentreffers wechselte Halle dreifach, brachte Löder, Otto und Badjie für Eberwein, Titsch Rivero und Huth. Diese Wechsel sollten sich nur wenige Minuten nach dem 1:0 auszahlen: Kreuzer chippte eine Ecke auf den kurzen Pfosten, wo der 1,92 Meter große Otto in die Mitte verlängerte. Joker Löder reagierte gedankenschnell und brachte die MDCC-Arena in Magdeburg durch das 1:1 per Kopf zum Verstummen (79.). In den folgenden Minuten kamen beide Teams noch zu weiteren kleinen Möglichkeiten, von denen allerdings keine eine größere Torgefahr ausstrahlte. 

Der FCM musste sich nach Schlusspfiff über zwei verlorene Punkte ärgern, während Halle beim Tabellen-Ersten einen Punkt erkämpfen konnte und seit nunmehr fünf Partien gegen den Rivalen ungeschlagen ist. 

Spitzenreiter Magdeburg steht am Samstag (14 Uhr) das Auswärtsspiel bei Türkgücü München bevor. Halle empfängt zur gleichen Zeit den SC Freiburg II.