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Bilderstrecke über seine Zeit auf Schalke
Mit Meisterlorbeeren begann Felix Magath seine Arbeit auf Schalke. Der 57-Jährige holte vollkommen überraschend den Titel mit dem VfL Wolfsburg. picture alliance
Da war die Welt noch in Ordnung. Geschäftsführer Peter Peters (li.) und der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies bei Magaths Präsentation 2009. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2013. Das Ziel: die Meisterschaft. imago
Und zunächst lief alles prächtig für den neuen Mann am Schalker Steuer. Er lenkte die Königsblauen in ruhiges Fahrwasser, selbst der Titel im Premierenjahr war lange keine Utopie. imago
Kaum zu glauben: Dieses Bild ist gerade mal zehn Monate her. Magath feiert mit den Fans die Vizemeisterschaft und den Einzug in die Champions League. imago
Doch nicht alle waren zufrieden unter Magath. Viele Spieler flüchteten förmlich vor dem als hartem Hund verschrieenen Magath. Auch Rafinha. "Magath hat die Seele des Vereins verkauft. Alle Spieler mit einer eigenen Meinung sind weg", erklärte er kürzlich aus dem fernen Genua. picture alliance
Der Trainer-Manager leitete zur aktuellen Saison den Umbruch ein. Zahlreiche Spieler gingen, andere kamen. Seine größten Coups: Superstar Raul kam von Real Madrid in den Ruhrpott... imago
...und auch der international arrivierte Klaas-Jan Huntelaar schloss sich den Königsblauen an. picture alliance
Dem Neuaufbau folgte ein krasser Fehlstart. Schalke verlor die ersten vier Spiele, wirkte orientierungs- und führungslos. Erste Fanproteste waren die Folge. imago
Dafür lief es in den anderen Wettbewerben bestens. In der Champions League erreichte Schalke durch das 3:1 gegen Valencia das Viertelfinale ... imago
...und im DFB-Pokal zog Magath mit S04 sogar ins Finale ein. picture alliance
Vor allem der 1:0-Sieg beim FC Bayern im Halbfinale hätte ihn und sein Trainerteam mit Bernd Hollerbach (li.) und Seppo Eichkorn aus der Schusslinie bringen können. imago
Doch weit gefehlt, die Proteste gingen weiter. Vor allem die Transferpolitik schlägt vielen Fans gewaltig auf den Magen. imago
Magath holte schließlich im Winter noch mehr neue Spieler. Angelos Charisteas und Danilo Avelar zum Beispiel, dazu Ali Karimi. Alle galten als perspektivlos, immerhin traf Charisteas als Joker zum 2:1-Bundesliga-Sieg über Eintracht Frankfurt. getty images
Magath sah sich veranlasst zu handeln, um das Verhältnis mit den Fans zu verbessern. Via "facebook" versuchte er näheren Kontakt herzustellen und seine Entscheidungen zu erklären. Zum Teil mit Erfolg: Über 150.000 Leute drückten den "Gefällt mir"-Button. getty images
Doch die Misserfolge in der Bundesliga übertünchten alle Pokal-Erfolge und Annäherungsversuche mit den Fans. Nach dem 26. Spieltag hat S04 gerade einmal fünf Punkte Vorsprung auf Rang 16. imago
Wenige Minuten vor dem Anpfiff des Achtelfinal-Rückspiels in der Champions League am Mittwoch gegen den FC Valencia (3:1) hielten einige tausend Anhänger Plakate mit der Aufschrift "Pro Magath" und "Felix gefällt mir" in die Höhe. Zu spät? imago
Magath selbst wurde von der Entwicklung offenbar überrascht. "Die Nebengeräusche dürfen uns nicht interessieren. Wie hat schon ein großer Vorgänger gesagt: Die Wahrheit liegt auf dem Platz", sagte der Trainer am Rande des Valencia-Rückspiels. picture alliance
Am 16. März endete die kurze und turbulente Ära des Felix Magath auf Schalke. Das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt war das letzte unter dem Ex-Nationalspieler. imago