Bundesliga

"Macht mich stolz": Schalke holt Reschke als Technischen Direktor

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"Macht mich stolz": Schalke holt Reschke als Technischen Direktor

Neu auf Schalke: Michael Reschke.

Neu auf Schalke: Michael Reschke. imago images

Zu Beginn der Woche hatte der VfB Stuttgart den Vertrag mit Reschke aufgelöst. 2017 war der 61-Jährige vom FC Bayern gekommen und Sportvorstand am Neckar geworden, am 12. Februar wurde er vom VfB freigestellt. Jetzt kehrt Reschke in die Bundesliga zurück.

Auf Schalke wird der gebürtige Rheinländer - wie vom kicker berichtet - Technischer Direktor mit Vertrag bis 2022, Sportvorstand ist Jochen Schneider. Beide kennen und schätzen sich. Einzig der Aufsichtsrat des Bundesliga-14. hatte noch Vorbehalte gegen Reschke gehegt, letztendlich setzte sich Schneider durch.

Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
Bayern München Bayern München
78
2
Borussia Dortmund Borussia Dortmund
76
3
RB Leipzig RB Leipzig
66

"Es macht mich stolz, auf und für Schalke arbeiten zu dürfen", wird Reschke in der Pressemitteilung vom Sonntag zitiert. Zu seinen Aufgaben gehört nach Klubangaben die Neustrukturierung der Scouting-Abteilung für den Profibereich und die Kaderplanung. Mit einer ähnlichen Rolle hatte er sich bei Bayer Leverkusen (Manager) und in München einst einen Namen gemacht.

"Reschke kann seine großen Stärken passgenau auf Schalke einbringen"

"Als Technischer Direktor kann Michael Reschke seine großen Stärken passgenau auf Schalke einbringen: Er ist durch seine jahrzehntelange Arbeit im Profibereich auf nahezu allen Ebenen hervorragend vernetzt. Dazu besitzt er großes Fachwissen und Erfahrung - gerade im Bereich der Personalplanung im Profibereich", sagt Schneider. "Nachdem er bei Bayer Leverkusen an der Verpflichtung zahlreicher personeller Verstärkungen beteiligt war, konnte er in dieser Hinsicht auch bei Bayern München wertvolle Impulse geben. An diese erfolgreiche Arbeit möchte Michael Reschke nun beim FC Schalke 04 anknüpfen."

Schalke steht eine wichtige Transferphase im Sommer bevor, der jetzige Kader soll vor allem verkleinert werden. Dazu ist, wie Schneider im kicker-Interview erklärte, Geld vorhanden, um in neue Spieler zu investieren.

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mkr/jpe

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