Mainz zeigte in Lübeck insgesamt die bessere Spielanlage zweier offensiv ausgerichteter Teams und siegte auf Grund einer starken zweiten Hälfte verdient. Der VfB hätte in der sehr guten Viertelstunde nach der Führung den Sack zumachen müssen.
Nach der Pause fand die Hecking-Elf nie ihren Faden wieder, wurde von Woronin und Azaouagh spielerisch dominiert. Als Vieles auf eine Punkteteilung hindeutete, machte ein grober Schnitzer von Rinal, der Thurk den Weg zum Tor öffnete, die VfB-Niederlage perfekt. Gegen eine sich auflösende Lübecker Deckung traf Azaouagh zum 3:1.
Von Christian Jessen und Wolfgang Kröhler