15:33 - 33. Spielminute

Tor 0:1
Emmerich
Aue

15:41 - 41. Spielminute

Tor 0:2
D. Toppmöller
Aue

16:03 - 48. Spielminute

Spielerwechsel
Mbidzo
für M. Groth
Lübeck

16:11 - 56. Spielminute

Tor 1:2
Zandi
Foulelfmeter
Lübeck

16:12 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Berger
für Jank
Aue

16:28 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Chipev
für Kurth
Aue

16:32 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Petersen
für Laaser
Lübeck

16:33 - 78. Spielminute

Tor 2:2
Würll
Lübeck

16:38 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Berger
für D. Toppmöller
Aue

LÜB

AUE

2. Bundesliga

Würll lässt VfB noch hoffen

33. Spieltag, VfB Lübeck - Erzgebirge Aue 2:2 (0:2)

Würll lässt VfB noch hoffen

Im Vergleich zum 1:1 in Cottbus fehlte auf Seiten der Lübecker ausgerechnet der zuletzt starke Scharping (Gelb-Sperre), für den Würll spielte. In der Abwehr kam Laaser für Thorwart zum Einsatz und im Mittelfeld setzte VfB-Coach Dieter Hecking mit Zinnow für Plaßhenrich auf eine offensivere Variante. Gäste-Trainer Gerd Schädlich änderte auf drei Positionen: Krasselt, Kurth und Jank ersetzten Tchipev, Rehm und Shubitidze aus der Startelf, die Duisburg mit 2:1 besiegt hatte.


Der 33. Spieltag im Überblick


Lübeck startete besser in die Partie, die erste klare Chance aber hatte Toppmöller für Erzgebirge (9.). Der VfB war auch in der Folge das Spiel bestimmende Team, blieb aber am und im gegnerischen Strafraum zunächst ohne Durchschlagskraft. Auf der anderen Seite nutzte Aue seine Chancen nach Lübecker Abwehrfehlern eiskalt: Hasse versucht einen Befreiungsschlag, trifft aber nur Emmerich. Der Kapitän dringt halblinks in den Strafraum ein und schließt mit kernigem Linksschuss unter die Latte ab (33.). Wenig später erneut ein Beleg der unsicheren Lübecker Innenverteidigung: Emmerich flankt von rechts, Kullig klärt gegen Juskowiak zu kurz. Toppmöller rauscht heran und erzielt aus halbrechter Position aus neun Metern Tor Nummer zwei (41.). Nach dem Wechsel verstärkten die Hansestädter logischerweise ihre Offensivbemühungen. Hoffnung keimt auf, als Emmerich Achenbach im Strafraum von den Beinen holt und Zandi den fälligen Elfmeter zum 1:2 verwandelt (56.). Lübeck rannte mit dem Mute der Verzweiflung an und wurde in der Endphase belohnt: Achenbach flankt von links, in der Mitte stiehlt sich Würll am zweiten Pfosten davon und schießt im Fallen aus sechs Metern zum Ausgleich ein (78.).

Mit einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang wahrte Lübeck durch das Remis gegen Erzgebirge die Chance auf den Nichtabstieg.