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2004 bis 2020: Vom "Co" zum Weltmeister - Historisches Aus 2018 und Umbau
Seit dem 12. Juli 2006 ist Joachim Löw Bundestrainer. Der vormalige Co-Trainer von Jürgen Klinsmann hat die deutsche Nationalmannschaft auf ein neues Level gehoben. Der Höhepunkt kam acht Jahre später: Weltmeister in Brasilien. Bei der EM 2016 reichte es "nur" fürs Halbfinale. Dazwischen gab es Höhen und Tiefen, das historische Aus bei der WM 2018 in Russland. Der Umbau der Auswahl für die EM 2021 verläuft alles andere als reibunglos. Stationen einer Ära... Getty Images
Bei der Heim-WM 2006 spielte sich die Nationalelf in die Herzen der deutschen Zuschauer, scheiterte aber dennoch im Halbfinale an Italien. Löw musste hier Abwehrrecke Per Mertesacker nach dem 0:2 nach Verlängerung gegen die Squadra Azzurra trösten. picture alliance
Nachdem Klinsmann nach der WM 2006 aufgehört hatte, wurde Taktiker Löw am 12. Juli 2006 zum neuen Cheftrainer ernannt. Hier steht der Schwarzwälder dann am 16. August beim 3:0 gegen Schweden erstmals als Bundestrainer an der Seitenlinie. Getty Images
Nach einer souveränen Qualifikation für die EM 2008 in Österreich und der Schweiz erlebte Löw bei der Partie in Wien gegen die Co-Gastgeber beim 1:0-Erfolg der DFB-Elf eine unliebsame Überraschung: Er wurde von Referee Manuel Gonzalez auf die Tribüne geschickt, selbst Österreichs Trainer Josef Hickersberger staunte damals nicht schlecht. picture alliance
Doch auch die Verbannung in eine Loge weit weg von seinen Spielern hinderte Löw beim 3:2 im Viertelfinale gegen Portugal nicht am ausgiebigen Jubeln. picture alliance
Nachdem im Halbfinale der EM auch die Türkei mit 3:2 besiegt worden war, scheiterte Löw mit der DFB-Elf im Finale jedoch mit 0:1 an Spanien. Grund genug, nach dem Spiel einmal in sich zu gehen. picture alliance
Ein kleine "Krise" der Löw-Zeit folgte zwischen 2008 und 2009, als Freundschaftsspiele gegen England und Norwegen nacheinander verloren gingen, und das deutsche Team auch auf einer Asienreise - hier beim Training in Shanghai - nicht über ein 1:1 gegen China hinauskam. Getty Images
In Pflichtspielen hielt sich die Löw-Elf in der Qualifikation für die WM 2010 in Südafrika freilich fast schadlos und gab lediglich zwei Punkte ab. Der 1:0-Erfolg im Moskauer Luzhniki-Stadion gegen das vom Niederländer Guus Hiddink trainierte Russland buchte das Ticket für die WM endgültig. Getty Images
Bei der WM 2010 in Südafrika drohte nach dem 4:0-Auftaktsieg gegen Australien durch eine überraschende Niederlage gegen Serbien (0:1) sogar das Vorrunden-Aus. Löw war gegen die Balkan-Elf nicht nur in dieser Szene der Verzweiflung nahe. Getty Images
Das goldene Tor zum 1:0 von Mesut Özil in der 60. Minute gegen Ghana im 3. Vorrunden-Spiel sorgte nicht nur bei Löw für enorme Erleichterung. Der Sprung ins Achtelfinale gegen England stand fest. picture alliance
Was in Südafrika dann folgte, waren zwei wahre Sternstunden der Löw-Ära. Denn nach dem 4:1 gegen England stürmte die DFB-Elf mit einer Glanzleistung auch gegen Argentinien (4:0) auf spektakuläre Weise ins Halbfinale. Getty Images
Doch im Halbfinale folgte das jähe Ende der deutschen Titelhoffnungen - weil erneut Spanien Löw und seine Elf beim 0:1 zur Verzweiflung brachte. Getty Images
Das deutsche Trainer-Trio Hansi Flick, Andreas Köpke und Löw konnte sich am Ende zumindest über den dritten Rang nach einem 3:2-Sieg gegen Uruguay erfreuen. Damit wiederholte die DFB-Elf das Abschneiden der Heim-WM 2006. Damals wurde Portugal im "kleinen Finale" mit 3:0 bezwungen. Getty Images
Einen Rekord schaffte Löw mit der DFB-Elf in der Qualifikation für die EM 2012 in Polen und der Ukraine: Georges Leekens (li.), damaliger Coach des aufstrebenden Belgiens, beglückwünscht Löw hier am 11. Oktober 2011 nach dem 3:1 in Düsseldorf gegen den deutschen Nachbarstaat zur perfekten Quali-Runde mit zehn Siegen in zehn Spielen. picture alliance
In eine Gruppe mit Portugal, der Niederlande und Dänemark gelost, setzte das DFB-Team seinen Siegeszug zunächst auch bei der Endrunde im Frühsommer 2012 fort, hier beim 2:1 gegen den Erzrivalen in Oranje. picture alliance
Seine wohl bitterste Stunde als Nationaltrainer erlebte Löw im Halbfinale 2012 in Warschau gegen Italien. Statt erneut auf die zuvor so effektive offensive Ausrichtung zu setzen, probierte Löw gegen die taktisch ausgefuchsten Italiener etwas neues aus - und wurde von Mario Balotelli & Co. eiskalt mit 1:2 bestraft. picture alliance
... die Defensive. So spektakulär und offensivfreudig sich das DFB-Team unter Löw in den vergangenen Jahren auch oft präsentierte, so sorgten insbesondere vor der Weltmeisterschaft 2014 immer wieder Probleme in der Abwehr, wie hier beim 4:4 gegen Schweden in Berlin nach 4:0-Führung, auch für angesäuerte Mienen beim Bundestrainer. picture alliance
Dennoch: Einmal mehr beendete das deutsche Team die Qualifikation ohne Niederlage und sorgte mit dem 5:3 in Schweden für einen spektakulären Abschluss. picture alliance
Ohne Zweifel hat sich der deutsche Fußball in den vergangenen Jahren unter Löw enorm weiterentwickelt. Es fehlte bislang einzig die Krönung. picture alliance
Eigentlich war das Auftaktspiel bei der WM 2014 gegen Portugal als das schwierigste Duell während der Gruppenphase eingestuft worden. Doch ein perfekter Spielverlauf und ein Dreierpack von Thomas Müller lieferten beim 4:0 den perfekten Start. Getty Images
Spiel zwei gegen Ghana, das war speziell in der zweiten Halbzeit eines der rasantesten WM-Spiele. Als die West-Afrikaner den Spieß zum 2:1 umdrehten, brachte Löw die beiden Routiniers Bastian Schweinsteiger und Miroslav Klose. Das Duo belebte das deutsche Spiel merklich, Klose schaffte dann mit seinem 15. WM-Tor den 2:2-Endstand. Getty Images
Joachim Löw und Jürgen Klinsmann waren von 2004 bis 2006 für die deutsche Nationalelf im Gespann verantwortlich, im entscheidenden Gruppenspiel kreuzten sich wieder ihre Wege. Die DFB-Elf siegte im strömenden Regen von Recife mit 1:0 gegen die USA - ein Ergebnis, das beide Teams ins Achtelfinale hievte. Getty Images
Im Achtelfinale mühte sich die deutsche Elf 90 Minuten gegen Algerien vergeblich um Tore und musste in die Verlängerung. Dort trafen dann Schürrle und Özil gegen die Nordafrikaner, die sich den Ehrentreffer zum 1:2-Endstand allerdings redlich verdienten. Die Löw-Elf stand damit im Viertelfinale. Getty Images
Das einzige "europäische Duell" im Viertelfinale der WM 2014 gegen Frankreich war eine enge Kiste. Im Brutkasten des Maracana leisteten Löws Schützlinge Schwerstarbeit, Mats Hummels machte den 1:0-Siegtreffer, Keeper Neuer rettete den knappen Vorsprung gegen Benzema & Co. Unter Löws Regie war damit der fünfte Halbfinaleinzug bei großen Turnieren in Serie perfekt. imago
Das Halbfinale gegen Brasilien 2014 war kein normales Fußballspiel. Es war eine Demonstration einer technisch und taktisch haushoch überlegenen Mannschaft. 7:1 hieß es nach 90 für die Selecao fürchterlichen Minuten. Getty Images
Aber nicht nur auf dem Platz überzeugte die Mannschaft von Joachim Löw gegen die Brasilianer. Auch die Art und Weise, wie die Nationalelf mit diesem Kantersieg umging, beeindruckte. Allen voran Joachim Löw, der hier den gegnerischen Trainer Luiz Felipe Scolari tröstet. Getty Images
Abpfiff im Maracana! Deutschland ist nach dem 1:0 n.V. gegen Argentinien zum vierten Mal Weltmeister. Joachim Löw hat in seinem zweiten Endspiel bei einem großen Turnier den ersten Titel eingefahren. Getty Images
Nach der WM muss sich Löw von den zurückgetretenen Philipp Lahm, Per Mertesacker und Miroslav Klose verabschieden, die die Nationalelf über Jahre geprägt haben. imago
Die DFB-Elf qualifiziert sich als Gruppenerster für die EM 2016 in Frankreich. Mit der Bilanz kann Löw dennoch nicht ganz zufrieden sein: Zwei von zehn Spielen verliert Deutschland (0:2 gegen Polen, 0:1 gegen Irland), das erste Duell mit Irland endet 1:1. Getty Images
Das Ziel war anschließend klar: In Frankreich sollte der 4. EM-Titel für die DFB-Auswahl her. Joachim Löw gab zum dritten Mal bei einer Europameisterschaft den Takt vor. picture alliance
Der Start in die Mission EM-Titel 2016 gelang: Beim 2:0 über die Ukraine bewies Löw ein goldenes Händchen, wechselte Kapitän und Torschütze Bastian Schweinsteiger kurz vor Schluss ein. Ein 0:0 gegen Polen und ein 1:0 über Nordirland reichten zum Gruppensieg. Getty Images
Die Hürde Slowakei wurde im Achtelfinale locker übersprungen (3:0), dann aber wartete in der Runde der letzten Acht Angstgegner Italien. Gegen die Squadra Azzura ging es bis ins Elfmeterschießen, für das Löw seine Mannschaft passend einstellte. Ein 6:5 sicherte den Halbfinal-Einzug. Getty Images
Dort allerdings war Endstation. Gastgeber Frankreich gewann gegen eine von Verletzungssorgen geplagte Löw-Elf mit 2:0 - und zerstörte den großen deutschen Traum. Löw gab sich hinterher erst einmal Bedenkzeit, um über die Fortsetzung seiner Karriere als Bundestrainer nachzudenken... Getty Images
...am 12. Juli dann allerdings Aufatmen im Verband. Löw erklärte: "Für mich steht fest: Trotz unserer Enttäuschung hat die Mannschaft nicht enttäuscht. Sie war die jüngste Mannschaft im Turnier, ich sehe nach wie vor großes Potenzial. Ich bin sicher, sie wird uns noch viel Freude bereiten, so dass auch meine Freude weiterhin ungebrochen groß ist, mit diesen Spielern zu arbeiten und sie mit Blick auf die WM 2018 in Russland weiter zu entwickeln." Getty Images
Am 8. Oktober 2016 bestritt Joachim Löw in Hamburg gegen die Tschechische Republik sein 140. Länderspiel als Bundestrainer - und überholte damit in dieser Statistik Helmut Schön. Rekordhalter ist Sepp Herberger mit 167 Länderspielen. picture alliance
Mit einer ganz jungen Truppe gewinnt Joachim Löw den Testlauf für die WM in Russland, den Confed Cup. Gladbachs Stindl sorgt für den 1:0-Sieg im Finale gegen Chile. imago
Makellos marschierte die deutsche Elf durch die WM-Qualifikation (zehn Spiele, zehn Siege), mit dem Confed-Cup-Erfolg holte sich das Team weiter Selbstvertrauen. Doch vor der WM lief es nicht mehr rund. Fünf sieglose Spiele, vor allem das 1:2 in Österreich ließ Zweifel an der Form der DFB-Auswahl aufkommen. imago
Zum Auftakt der WM 2018 kam Deutschland gegen Mexiko überhaupt nicht in die Gänge - 0:1. Joachim Löw versuchte vergeblich von außen zu korrigieren. imago
Joachim Löw stand in der Kritik und mit seinem Team gegen Schweden unter Druck, ehe Toni Kroos in letzter Sekunde mit einem Freistoß den Bundestrainer erlöste - 2:1! imago
Joachim Löw ist nach dem 0:2 gegen Südkorea konsterniert. Erstmals hat sich eine deutsche Nationalmannschaft bei einer WM schon nach der Vorrunde verabschiedet. imago
Der heftig in der Kritik stehende Bundestrainer äußerte sich nach der Rückkehr aus Russland nur kurz - und zunächst auch nicht zu seiner eigenen Zukunft. Der Vertrag mit Joachim Löw wurde noch vor der WM bis 2022 verlängert, das historische Aus hatte wohl keiner auf der Rechnung. Löw hat mit ein paar Tagen Abstand erklärt, dass er weitermachen wird. imago
Kontrovers diskutierte Personalentscheidung imago images
Zum Abschluss des Länderspieljahres 2020 leistete sich die DFB-Auswahl in Spanien einen mannschaftlichen Blackout und verlor mit 0:6. Für Löw war es die höchste Niederlage in seiner seit 2006 währenden Amtszeit. imago images
Wen der Bundestrainer erstmals seit dem WM-Debakel einsetzte
Löw-Elf tritt in Basel an