Mit Zenit St. Petersburg wurde er dort in den vergangenen drei Spielzeiten Meister, nun will der iranische Nationalstürmer (39 Tore in 60 Länderspielen) in der Bundesliga den nächsten Schritt gehen: "Der Wechsel nach Leverkusen ist ein Schritt vom besten Klub Russlands in eine der besten Ligen Europas." Besonders überzeugt hätten ihn der "wirklich tolle Kader" sowie die Spielweise der Leverkusener.
Variabilität und Durchschlagskraft
Sportdirektor Simon Rolfes erhofft sich von dem Neuzugang, der "seine internationale Klasse regelmäßig demonstriert" habe, eine "noch unberechenbarere und durchschlagskräftigere" Offensive.
Geschäftsführer Rudi Völler zufolge bringt Azmoun dafür alles mit: "Er ist sehr schnell, kopfballstark und hat ein gutes Gespür für Räume", fasst der ehemalige Weltklasse-Stürmer die Vorzüge des spielstarken Angreifers zusammen, der in der laufenden Saison bisher sieben Treffer in 15 Ligaspielen erzielte und in der Champions League in fünf Partien zweimal traf (insgesamt 21/6 in der CL).
In Leverkusen unterzeichnet Azmoun ein Arbeitspapier bis 2027.