Europa League

Leipzigs Achtelfinale gegen Spartak Moskau vor Absage

Zeitnahe Entscheidung durch die UEFA steht bevor

Leipzigs Achtelfinale gegen Spartak Moskau vor Absage - Mintzlaff: "Gehen davon aus"

Leipzigs Vorstandschef Oliver Mintzlaff rechnet mit einer Absage des Achtelfinals der Europa League gegen Spartak Moskau.

Leipzigs Vorstandschef Oliver Mintzlaff rechnet mit einer Absage des Achtelfinals der Europa League gegen Spartak Moskau. imago images/Matthias Koch

Der Bundesligist erwartet eine zeitnahe Absage der Begegnung durch die UEFA. Das Hinspiel hätte am 10. März (18.45 Uhr) in Leipzig über die Bühne gehen sollen, das Rückspiel war für den 17. März (21 Uhr) datiert. Allerdings hätte dieses Spiel nach der Entscheidung der UEFA, dass russische und ukrainische Teams vorerst bei internationalen Partien keine Heimspiele mehr austragen dürfen, auf neutralem Platz gespielt werden müssen.

Bereits seit einigen Tagen gibt es wegen der Invasion Russlands in die Ukraine Kontakt zwischen der UEFA und den Verantwortlichen bei RB. "Wir stehen weiterhin in einem engen Austausch mit den Verbänden und haben vollstes Vertrauen in die UEFA und ihre Entscheidung. Wir gehen davon aus, dass die Spiele abgesagt werden", sagte RB-Vorstandschef Oliver Mintzlaff auf dpa-Anfrage. Nach den entsprechenden UEFA-Regularien würde RB dann direkt ins Viertelfinale einziehen.

Das Viertelfinale der Europa League wird zwischen dem 7. und 14. April ausgespielt. Mögliche Leipziger Gegner stehen dafür noch nicht fest.

jer