Regionalliga

Lauth lost aus: Aufstieg 2018 bis 2020 wird geregelt

DFB lost Südwest-Vertreter für Aufstiegsspiele zu

Lauth lost aus: Aufstieg 2018 bis 2020 wird geregelt

Am Freitag erfährt der 1. FC Saarbrücken, wie der Gegner in den Aufstiegsspielen heißt.

Am Freitag erfährt der 1. FC Saarbrücken, wie der Gegner in den Aufstiegsspielen heißt. imago

Am Freitagabend empfängt die SpVgg Unterhaching im Alpenbauer Sportpark den VfR Aalen zum Drittliga-Spiel (19 Uhr, LIVE! bei kicker.de). Weitreichende Entscheidung werden hier aber für die Regionalligen getroffen, denn gleich zwei Auslosungen nimmt der DFB mit Ziehungsleiter Manfred Schnieders, Vorsitzender des DFB-Spielausschusses, und Ex-Nationalspieler Benjamin Lauth als "Losfee" an diesem Abend vor.

Südwest-Teams werden zugelost

Zunächst wird die Auslosung der diesjährigen Aufstiegsspiele zur 3. Liga komplettiert. Bisher standen diese Partien ohne konkrete Zuordnung der beiden Südwest-Teilnehmer fest, um möglichen Wettbewerbsverzerrungen in der Saisonendphase vorzubeugen: "Südwest A" bekommt es mit dem Meister der West-Staffel tun, "Südwest B" trifft auf den Meister der Regionalliga Bayern.

Da seit dem Wochenende der 1. FC Saarbrücken als einer der beiden Südwest-Vertreter feststeht, kann nun eine konkrete Zuordnung vorgenommen werden. In der Auslosung wird am Freitag somit eine Kugel das Los "1. FC Saarbrücken" enthalten, die zweite allgemein die drei Optionen "Waldhof Mannheim/SC Freiburg II/Kickers Offenbach" - diese drei Klubs haben noch die Chance, sich den zweiten Südwest-Startplatz zu sichern.

Ausgetragen werden die Hin- und Rückspiele der Aufstiegsrunde am 24. bzw. 27. Mai. Ohne Südwest-Beteiligung wird dann zwischen dem Meister der Regionalliga Nord - neben Spitzenreiter Weiche Flensburg könnten dies der HSV II, Wolfsburg II oder der VfB Lübeck sein - und Energie Cottbus als Meister der Regionalliga Nordost der dritte Aufsteiger ermittelt.

Zweite Auslosung regelt Aufstieg 2018/19 und 2019/20

Aufstiegsspiele in dieser (stark in die Kritik geratenen Form) gibt es 2018 zum letzten Mal, der Aufstieg 2019 wird am Freitagabend direkt Thema sein. Wie auf dem Außerordentlichen DFB-Bundestag im Dezember beschlossen wurde, wird es in den Spielzeiten 2018/19 und 2019/20 eine Übergangsphase geben, in der jeweils vier Mannschaften aus der Regionalliga in die 3. Liga aufsteigen: Der Meister der Regionalliga Südwest sowie die Erstplatzierten aus zwei der übrigen vier Regionalligen steigen direkt auf, die Meister der beiden restlichen Staffeln spielen in zwei Partien den vierten Aufsteiger aus.

Bereits festgelegt wurde, dass der Nordosten in der Saison 2018/19 einen direkten Aufsteiger stellt, am Freitag wird nun noch ausgelost, welche Regionalliga-Staffel den dritten festen Aufstiegsplatz in der kommenden Saison erhält und wie die Play-off-Paarung um den vierten Aufstiegsplatz lautet. Die beiden verbliebenen Staffeln, aus denen 2018/19 die Meister nicht direkt aufsteigen dürfen, erhalten das Aufstiegsrecht für die Folgesaison. Damit steht nach der Auslosung am Freitag auch das Aufstiegsszenario für das Jahr 2020 fest.

bru