2. Bundesliga

Lakic muss dreimal zusehen

Paderborn: Keine Trainerdiskussion beim SCP

Lakic muss dreimal zusehen

Bekam eine Pause verordnet: Srdjan Lakic muss eine Sperre absitzen.

Bekam eine Pause verordnet: Srdjan Lakic muss eine Sperre absitzen. imago

Die Reaktion kam spät, aber sie kam. Mit einer guten zweiten Halbzeit gegen St. Pauli haben die Spieler von Paderborn ihrem Coach Markus Gellhaus enorm den Rücken gestärkt. Eine Trainerdiskussion findet beim SCP nach dem siebten Punkt im neunten Spiel nicht statt. Den engagierten Auftritt nach der Pause darf Gellhaus als Dank verstanden wissen. Denn nach dem 0:3 in Fürth hatte er sich demonstrativ vor die Mannschaft gestellt und sie gegen jede Kritik verteidigt.

"Das Team ist intakt. Einsatzbereitschaft und Willen sind da", sagte Gellhaus nach dem torlosen Remis gegen St. Pauli. Wermutstropfen war die späte Rote Karte für Srdjan Lakic (Tätlichkeit an Ziereis in der 90. Minute). Der Stürmer wurde am Montag vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für drei Spiele gesperrt. Damit wird Lakic in Duisburg, gegen Braunschweig und in Berlin fehlen. Erst gegen den FSV Frankfurt (31.10.) kann Gellhaus wieder auf den Angreifer setzen. Auch drei Tage zuvor im DFB-Pokal bei Borussia Dortmund darf Lakic spielen.

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