Messi hätte den FC Barcelona in diesem Jahr ablösefrei verlassen können, dafür aber bis zum 10. Juni von einer Ausstiegsklausel Gebrauch machen müssen. Diese hatte dem Argentinier garantiert, den Klub, für den er seit 20 Jahren aufläuft, ablösefrei zu verlassen.
Nun pocht Messis Seite darauf, die Klausel aufgrund der Corona-bedingten Umstände durchzubringen. Barça wiederum will seinen besten Spieler nicht ohne Gegenwert ziehen lassen und besteht auf die 700 Millionen Euro schwere Ausstiegsklausel.
Am Sonntag meldete sich La Liga selbst zu Wort und teilte in einem Schreiben mit, dass die Ausstiegsklausel von 700 Millionen Euro nach wie vor gelte und diese für Messi der einzige Weg sei, Barça zu verlassen.
Das sind sowohl für Messi als auch Manchester City schlechte Nachrichten. Der englische Vize-Meister, dem das größte Interesse nachgesagt wird, müsste nun also einiges aufbringen, um Messi mit seinem ehemaligen Trainer Pep Guardiola wiederzuvereinigen.
Und ManCity ist einer Europacup-Sperre wegen angeblicher Verstöße gegen das Financial Fair Play gerade erst von der Schippe gesprungen.
