Wie der Bundesligist am Samstagvormittag mitteilte, hat sich Gogia im Spiel gegen die Hessen einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen. Der Rechtsaußen, der zum ersten Mal in dieser Saison in der Startelf stand, hatte kurz nach dem Frankfurter 1:0 an der Seitenlinie einen Sprint angezogen, war dabei jedoch unglücklich weggerutscht und hatte sich das Knie verdreht. Nach längerer Behandlung wurde er schließlich in der 59. Minute ausgewechselt. Union-Trainer Urs Fischer fasste seine Befürchtungen schon nach dem Spiel in Worte: "Es hat nicht gut ausgesehen."
Eine MRT-Untersuchung brachte nun bittere Gewissheit. "Diese Verletzung trifft uns alle hart. Akaki Gogia hatte sich mit starken Trainingsleistungen in die Startelf gespielt, umso bitterer ist es, dass er nun lange ausfällt", wird Geschäftsführer Oliver Ruhnert in einer Mitteilung der Eisernen zitiert. "Wir wünschen ihm einen guten Heilungsverlauf und werden ihn dabei bestmöglich unterstützen."
Gogia werde sich einer Operation unterziehen und anschließend die Reha absolvieren müssen. Seinem Klub dürfte der Deutsch-Georgier, der in Hannover und Wolfsburg ausgebildet worden war und 2017 von Dresden nach Köpenick kam, für mehrere Monate nicht zu Verfügung stehen.
