2. Bundesliga

Uwe Koschinat, Trainer des SV Sandhausen, sieht keine "brutale Krisensituation"

Sandhausen: Versöhnlicher Jahresabschluss gegen Fürth?

Koschinat sieht keine "brutale Krisensituation"

"Es ist klar, dass wir nun liefern müssen": Sandhausens Trainer Uwe Koschinat.

"Es ist klar, dass wir nun liefern müssen": Sandhausens Trainer Uwe Koschinat. imago

Seit acht Pflichtspielen wartet Sandhausen auf einen Sieg. Zuletzt lagen die Koschinat-Schützlinge gegen den SSV Jahn Regensburg lange in Front, ehe in der Nachspielzeit der Treffer zum 2:2-Endstand fiel und der Traum vom ersten Dreier seit dem 4:0 gegen Ingolstadt am 10. Spieltag zerplatzte.

"Es ist ganz klar, dass wir am Sonntag nicht einen Punkt gewonnen, sondern zwei Punkte verloren haben. Alleine schon aufgrund der Leistung, die gegen Regensburg wirklich gut war", ärgerte sich Koschinat auch am Mittwoch noch. Der Coach bleibt aber Optimist. "Wir wollen mit einem positiven Gefühl in die Winterpause und dazu benötigen wir einen Heimsieg gegen Greuther Fürth."

Spielersteckbrief Paqarada
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Kulovits Stefan

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2. Bundesliga - 18. Spieltag
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Paqarada ist wegen eines grippalen Infekts fraglich

Koschinat muss gegen die Franken aber vermutlich auf Linksverteidiger Leart Paqarada verzichten, Sandhausens Besten gegen Regensburg (kicker-Note 2). Der Nationalspieler aus dem Kosovo ist für die Heimpartie am Freitag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) wegen eines grippalen Effekts fraglich. Auch Alexander Rossipal und Kapitän Stefan Kulovits stehen angeschlagen nicht zur Verfügung. "Ein Einsatz am Freitag wäre absolut kontraproduktiv", so der Coach. Beide spielten zuletzt aber kaum eine Rolle. Abwehrchef Markus Karl, der gegen Regensburg kurz vor Spielende angeschlagen vom Platz musste, dürfte dagegen wieder mit dabei sein, wenn er im Training keinen Rückschlag erleidet.

Koschinat: "Ich sehe uns nicht in einer brutalen Krisensituation"

Egal mit welchem Personal, Sandhausen will in der Rückrunde angreifen. "Ich sehe uns nicht in einer brutalen Krisensituation, aber es ist klar, dass wir nun liefern müssen", sagte Koschinat. Optimismus versprüht auch Otmar Schork. "Der Teamspirit stimmt, wir haben keine internen Probleme und es gibt keine Grüppchenbildung. Das gibt mir die Hoffnung, dass wir unser Ziel Klassenverbleib schaffen werden", so der Geschäftsführer Sport vor der Partie gegen Fürth, das in der Hinserie mit 3:1 die Oberhand behielt.

SVS und Geschäftsführer trennen sich

Unterdessen teilte der SVS mit, dass Geschäftsführer Marketing und Vertrieb Dag Heydecker und der Verein künftig getrennte Wege gehen werden. Die Zusammenarbeit werde einvernehmlich und mit sofortiger Wirkung beendet, teilte der Klub mit. "Die gegenseitigen Erwartungen konnten leider nicht erfüllt werden", sagte Präsident Jürgen Machmeier. Bis auf Weiteres werden die Geschäftsbereiche intern aufgeteilt. Heydecker hatte den Posten erst im April übernommen.

mas