Conference League

1. FC Köln droht Tausch des Heimrechts in ECL-Play-offs

FC muss auf Abschneiden der moldawischen Klubs warten

Köln droht in den ECL-Play-offs der Tausch des Heimrechts

Zuhause oder nicht? Köln und Trainer Steffen Baumgart könnten in den Play-offs der Europa-Conference-League eventuell doch in der Fremde starten.

Zuhause oder nicht? Köln und Trainer Steffen Baumgart könnten in den Play-offs der Europa-Conference-League eventuell doch in der Fremde starten. IMAGO/Herbert Bucco

Seit dem 2. August ist bekannt: Köln wird in den Play-offs der ECL am 18. und 25. August antreten, um sich endgültig für den europäischen Wettbewerb zu qualifizieren, in Ungarn oder der Republik Moldau. Bis dato war der Siebte der vergangenen Bundesliga-Saison auch davon ausgegangen, zuerst zuhause anzutreten. Doch dies könnte sich ändern.

Europa Conference League 2022/23

Konkret würde der Fall eintreten, wenn sich Petrocub Hincesti im Duell mit dem Fehervar FC für die Spiele gegen Köln qualifiziert und Sheriff Tiraspol, das im Hinspiel der Champions-League-Qualifikation 1:2 gegen Viktoria Pilsen verlor, gleichzeitig in die Europa-League-Play-offs abrutscht. Wie Köln auf seiner Website erklärt, seien die Stadien der Klubs nur wenige Kilometer voneinander entfernt, was eben zu einem Problem werden könnte.

Zwei nahe liegende Vereine dürfen "nicht am selben Tag oder an aufeinander folgenden Tagen zu Hause spielen"

"Die Entscheidung hängt mit den 'Principles for city and stadium clashes' der UEFA zusammen", erklärt der Bundesligist. "Hier sind Regeln getroffen worden, um Kollisionen zwischen Spielen von Vereinen zu vermeiden, die in derselben Stadt oder in Städten in näherem Umkreis spielen und die nicht am selben Tag oder an aufeinander folgenden Tagen zu Hause spielen können oder sollen."

Dass dieses Szenario eintreffen wird, erscheint nach dem 5:0-Hinspielsieg des FC Fehervar (Ungarn) über Petrocub Hincesti allerdings äußerst unwahrscheinlich, wenngleich man im Fußball nichts gänzlich ausschließen darf. Spätestens am 11. August wird jedoch Klarheit herrschen - bei einem Verbleib des letztjährigen Real-Madrid-Bezwingers Tiraspol in der Champions League bereits zwei Tage zuvor.

mje

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