Bundesliga

Klopp beobachtet Abdellaoue und Diouf

Senegalese konnte nicht beim BVB vorspielen

Klopp beobachtet Abdellaoue und Diouf

Konnte seine seine Bewerbung nicht in Dortmund abgeben: Hannovers Mame Diouf.

Konnte seine seine Bewerbung nicht in Dortmund abgeben: Hannovers Mame Diouf. picture alliance

Diouf musste aufgrund anhaltender Schmerzen im Fuß auch auf das Abschlusstraining am Freitag verzichten und stand deshalb auch nicht im Kader für die Partie beim Tabellenzweiten. Bereits in den vergangenen Tagen hatte Diouf nicht trainiert. Ein schwerer Rückschlag für die Niedersachsen. Diouf erzielte in 19 Liga-Spielen bisher schon zehn Treffer. "Über Mame Diouf brauchen wir nicht reden. Der hat eine unfassbare Quote", gab es vorab schon Lob von BVB-Coach Jürgen Klopp. Wettbewerbsübergreifend traf er in dieser Saison in 27 Pflichtspielen sogar 15-mal.

"Mame Diouf ist ein richtig interessanter Spieler. Wir gucken ganz normal auf dem Stürmermarkt. Aber es ist nicht so, dass wir in irgendeiner Form verhandelt hätten mit dem Spieler. Wir haben weder mit dem Spieler gesprochen noch sonst was. Wir gucken und sondieren den Markt. Und wir haben uns dabei ab und zu auch mal Mame Diouf angeguckt, allerdings auch Mohammed Abdellaoue."

Spielersteckbrief Diouf
Diouf

Diouf Mame Biram

Spielersteckbrief Abdellaoue
Abdellaoue

Abdellaoue Mohammed

Hannovers Sportdirektor Jörg Schmadtke wollte bei Sky ein Interesse des Konkurrenten nicht ausschließen, "Weil er ein interessanter Spieler ist. Aber zumindest ist man noch nicht zu uns gekommen, was man eigentlich müsste von den Statuten her. Man müsste uns fragen, ob man sich mit dem Spieler auseinandersetzen darf, wenn man Interesse daran hat. Das ist nicht geschehen. Von daher gehe ich davon aus, dass es ein öffentliches Geplänkel und Gerücht ist."

Seit er vor gut einem Jahr für rund 1,8 Millionen Euro von Manchester United in die Bundesliga wechselte, traf Diouf im Schnitt alle 133 Minuten und liegt damit noch vor dem von den Bayern umworbenen Lewandowski, der "nur" alle 141 Minuten einen Liga-Treffer markierte.