Hohe Erwartungen nicht erfüllt
Joslin zählte zu den Enttäuschungen der Saison 2015/16. Mit der Empfehlung aus 116 NHL-Spielen (San Jose Sharks, Carolina Hurricanes und Vancouver Canucks) sowie 273 AHL-Einsätzen (Cleveland Barons, Worcester Sharks, Charlotte Checkers, Chicago Wolves) wechselte der Kanadier über den schwedischen Erstligaklub AIK Stockholm nach Nürnberg.
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In Franken fiel der 28-Jährige aber nicht mit Scorer-Qualitäten auf. In 51 Spielen gelangen dem Linksschützen gerade einmal drei Treffer und 18 Vorlagen (21 Punkte). Später in den Play-offs kamen in acht Partien noch einmal zwei Assists hinzu. Die erhoffte Verstärkung für die blaue Linie war die Nummer 22 also nicht. Zu groß war die Streuung in seinen Schüssen.
Jiranek: "Er ist ein absoluter Teamplayer"
Trotzdem wollen die Ice Tigers auf in der Saison 2015/16 mit Joslin weitermachen. "Er ist ein fester Bestandteil unserer Abwehr und ein absoluter Teamplayer, der uns vor allem durch seine läuferischen Fähigkeiten und sein Körperspiel weiterhilft", erklärte Sportdirektor Martin Jiranek auf der Vereinswebsite.
Joslins Stärken lagen tatsächlich eher in der Defensivarbeit, wo der 1,85 Meter große und 95 Kilogramm schwere Verteidiger harte Checks fuhr. Sicherlich hofft Nürnberg aber auch, dass beim 28-Jährigen in der zweiten DEL-Saison auch offensiv endlich der Knoten platzt.
