13:10 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Kujabi
FSV Frankfurt

13:14 - 12. Spielminute

Tor 0:1
Ledgerwood
Kopfball
Vorbereitung Gallego
FSV Frankfurt

13:27 - 27. Spielminute

Tor 1:1
Sam
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Bilek
K'lautern

13:38 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Sam
K'lautern

14:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Orahovac
für Kujabi
FSV Frankfurt

14:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Cidimar
für Mölders
FSV Frankfurt

14:22 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Ledgerwood
FSV Frankfurt

14:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Steinhöfer
für Mandjeck
K'lautern

14:40 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
R. Schneider
für Orahovac
FSV Frankfurt

14:44 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Paljic
für Ilicevic
K'lautern

14:44 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Bugera
K'lautern

FCK

FSV

2. Bundesliga

Gjasula scheitert an Sippel, Sam an der Latte

3. Heimremis des FCK - 1. Saisontor für Ledgerwood

Gjasula scheitert an Sippel, Sam an der Latte

Gledson (li.) und Gjasula (beide FSV) bremsen Mandjeck aus

Gledson (li.) und Gjasula (beide FSV) bremsen Mandjeck aus. picture-alliance

Kaiserslauterns Trainer Marco Kurz schickte nach dem 3:1-Sieg beim Karlsruher SC Ilicevic für Steinhöfer sowie Lakic für den gelbgesperrten Jendrisek auf den Rasen.

Nach dem 0:0-Heimremis gegen Energie Cottbus musste Frankfurts Trainer Hans-Jürgen Boysen auf Klitzpera (Zerrung) und auch Munteanu (Bänderdehnung) verzichten. Dafür standen Husterer und Kujabi in der Startelf. Des Weiteren ersetzte Hickl Cidimar, so dass Mölders in einem 4-5-1 als einzige Spitze agierte.

Spieler des Spiels

Jurgen Gjasula Mittelfeld

2
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Tore und Karten

0:1 Ledgerwood (12')

1:1 Sam (27')

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Sippel2,5 - Dick4, Amedick3, Rodnei4, Bugera3 - Ilicevic4 , Bilek3,5, Mandjeck4 , Sam2,5 - Lakic4,5, Nemec4,5

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FSV Frankfurt
FSV Frankfurt

Klandt3 - C. Müller4, Gledson4, Husterer3, Voigt4,5 - Hickl3,5, Ledgerwood2,5 , Gallego3,5, J. Gjasula2, Kujabi5 - Mölders4,5

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Schiedsrichter-Team

Deniz Aytekin Oberasbach

2,5
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 28.224
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Bei leichtem Schneetreiben, aber ordentlichen Platzverhältnissen, übernahm der FCK gleich das Kommando. Die Hessen standen tief, überließen den Gastgebern das Mittelfeld und machten die Räume ganz eng. Mit Erfolg, zunächst nur nach einem Standard näherte sich der FCK durch Amedick dem Tor an (9.).

Auf der anderen Seite wurden auch alle Offensivbemühungen des FSV im Keim erstickt - bis zur zwölften Minute, dem ersten ernsthaften Angriff der Gäste: Der ehemalige Lauterer Gjasula schickte Kujabi in die Gasse, der halbrechts aus sieben Metern an Sippel scheiterte. Der Ball prallte rechts raus zu Gallego, der sofort flankte. In der Mitte hatte Ledgerwood das beste Timing und nickte aus sechs Metern per Aufsetzer ein - das erste Saisontor des ehemaligen 60ers.

Wütende Attacken der Pfälzer waren die Folge. Doch zu einfallslos wusste die Kurz-Elf nur phasenweise Druck aufzubauen. Richtig gefährlich wurde es nach einem Freistoß Bugeras, den Rodnei am Fünfer nicht richtig erwischte und so an Klandt scheiterte (17.).

Es ging zu sehr durch die Mitte bei der Kurz-Elf. Die Gäste setzten kleinere Nadelstiche bei Konterversuchen, kamen aber auch nicht so richtig in den Strafraum. Bilek auf der anderen Seite schon: Der Tscheche drang von rechts in den Strafraum ein und passte in die Mitte, fiel dann über den Körper des grätschenden Gledson - Referee Aytekin gab Strafstoß, eine vertretbare Entscheidung. Sam verwandelte gegen Klandt, der noch leicht dran war, zum Ausgleich (27.).

Die "Roten Teufel" versuchten direkt nach dem Treffer den Rückenwind mitzunehmen. So richtig gelang dies gegen die weiterhin sicherstehende Deckung Frankfurts (Ausnahme: Nemec, 34.) nicht. Beim FSV war immer wieder Gjasula Initiator ansprechender Angriffszüge, die aber bis zum Kabinengang nicht mehr in echte Torgefahr mündeten. Letzter Aufreger war Mandjecks Flanke, die an Freund und Feind knapp am Pfosten vorbeisegelte (42.).

Der 23. Spieltag

Der FSV begann den zweiten Abschnitt mit Orahovac für den Gelb-Rot-gefährdeten Kajubi. Viel gab es nicht zu berichten aus der Anfangsphase der zweiten 45 Minuten, in der sich die Gastgeber meist an der nun wieder sehr tief stehenden Deckung der Hessen festrannten. Nut Leichtsinnsfehler der Boysen-Schützlinge brachten die "Roten Teufel" in Position, was aber Ilicevic (55.) und auch Sam (60.) nicht ausnutzten konnten.

Das Spiel verflachte Mitte der zweiten Halbzeit immer mehr. Hüben wie drüben gab es kaum konstruktive Aktionen, vor allem zwischen den beiden Strafräumen beackerten die Kontrahenten das Feld, ehe ein grober Patzer von Voigt Ilicevic die Großchance zur Führung ermöglichte, der rechte Flügelspieler aber frei vor Klandt vorbeizielte (71.).

Diese Möglichkeit war eine Art Initialzündung für die lange Zeit vor sich hindümpelte Partie. Die Pfälzer zogen das Tempo deutlich an, der FSV hielt dagegen: Klandt parierte Sams Schrägschuss (75.). Mehr Qualität hatten aber die Möglichkeiten von Gjasula, der in aussichtsreicher Positon an Sippels Glanztat verzweifelte, und Orahovac, der knapp vorbeischoss, binnen Sekunden (76.) für die Hessen. Wieder auf der Gegenseite zischte Nemecs Knaller drüber (79.).

Lautern versuchte noch einmal alles, mehr als Sams Lattenfreistoß sprang aber für den Ligaprimus an diesem Tag nicht mehr heraus.

Der 1. FC Kaiserslautern empfängt nächste Woche Sonntag Energie Cottbus. Frankfurt trifft tags zuvor ebenfalls zu Hause auf Fortuna Düsseldorf.