Dem KSC gelang auf Platz vier des Wildparkstadions ein Start nach Maß: Hoffer bugsierte eine Kempe-Vorlage aus kurzer Entfernung über die Linie (4.).
Die Schützlinge von Mirko Slomka kontrollierten die Partie im ersten Durchgang über weite Strecken, hatten aber Glück, dass Freiburgs Nathaniel ein Missverständnis zwischen Keeper Vollath und Figueras nicht zu nutzen wusste und nur den Pfosten traf (15.). Stoppelkamp (21.) und Barry (37.) hatten auf der Gegenseite Chancen, die Führung auszubauen.
Spielersteckbrief D. Kinsombi
Spielersteckbrief Hoffer
Trainersteckbrief Slomka
Nach Wiederanpfiff und im Laufe des zweiten Abschnitts wechselte Slomka, der auf Kamberi, Sallahi, Stoll, Thoelke und Torres sowie die Rekonvaleszenten Krebs und Valentini verzichten musste, kräftig durch. Und der Oberligist drehte das Spiel: Zunächst traf Lickert zum 1:1 (63.), wenig später verwandelte Banovic einen Foulelfmeter (67.).
Erst jetzt kamen die Badener offensiv wieder zum Zug, Figueras und Kinsombi scheiterten jeweils per Kopf. Spät fiel der Ausgleich aber doch: Kinsombi verwertete eine Vorlage von Marvin Mehlem per Direktabnahme Sekunden vor dem Schlusspfiff.
Karlsruhe: Vollath (46. Orlishausen) - Mavrias (72. Grupp), Kinsombi, Figueras, Kempe (72. Fahrenholz) - Prömel (62. Kom), Yamada (62. Marcel Mehlem) - Barry (46. Marvin Mehlem), Stoppelkamp (62. Rolim) - Hoffer (62. Batmaz), Diamantakos (46. Vujinovic)
Tore: 1:0 Hoffer (4.), 1:1 Lickert (63.), 1:2 Banovic (67., FE), 2:2 Kinsombi (90.)
