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Die Transferrekordliste ohne Salzburger
Dominik Szoboszlai (36 Millionen), Brenden Aaronson (32,8 Millionen), Karim Adeyemi (30 Millionen), … 19 der 20 teuersten Transfers aus der heimischen Bundesliga gingen auf das Konto von Red Bull Salzburg. Aber wer sind die Rekord-Transfers vom Rest der Liga? imago images, GEPA pictures
Napoli weilte 2009 auf Trainingslager in Österreich - und Trainer Roberto Donadoni nahm Rapid-Flitzer "Jimmy" Hoffer gleich mit nach Hause. Die Ablösesumme von fünf Millionen Euro bedeutete damals österreichischen Transferrekord. Donadoni war bald Geschichtte und damit auch Hoffer, der nur auf 88 Serie-A-Minuten kam. imago sportfotodienst
Mit dem ursprünglichen Verkauf von der Admira an den VfB Stuttgart würde der lange Teamstürmer in dieser Liste nicht auftauchen. Die Südstädter profitierten aber drei Jahre später vom Weiterkauf um rund 20 Millionen Euro an Wolverhampton, der noch einmal fast drei Millionen in die Kassen spülte. IMAGO/Sven Simon
Barcelona hätte für eine Fixverpflichtung noch zehn Millionen für das Rapid-Supertalent hinblättern müssen. Ein durchwachsenes Jahr später mussten sich die Hütteldorfer von Galatasaray mit sechs Millionen begnügen. Wie es jetzt aussieht, haben die Türken immer noch zu viel gezahlt. GEPA pictures
Mit seinem 6,5-Millionen-Transfer nach Genua hat Sturms Höhenflug auf dem Transfermarkt begonnen. Mit den Einahmen aus dem Yeboah-Deal konnte Andi Schicker den Dänen Rasmus Höjlund verpflichten. Der Rest ist Geschichte. Nur Kelvin hat bisher weder in Genua, noch in Augsburg sein Glück gefunden. IMAGO/Gribaudi/ImagePhoto
Acht Tore in nicht einmal vier Monaten bei der Wiener Austria reichten, um den für 1,2 Millionen geholten Israeli um sieben Millionen an Leipzig zu verkaufen. Aber er funktionierte weder dort, noch auf seiner RB-Rundreise in Salzburg und New York. 2020 beendete der Ex-Teamstürmer erst 31-jährig in Israel seine Karriere. IMAGO/motivio
Rapid in die Champions League zu schießen, verpasste der Slowene gegen Schachtar Donezk in letzter Minute, ein Geldsegen war er allemal. 2014 um 750.000 Euro von Sturm geholt, brachte er ein Jahr später mit seinem Transfer nach St. Etienne das Zehnfache ein. Nach einem Abstecher nach Chicago kickt Beric heute in China. imago images/PanoramiC
Die 7,5 Millionen Euro, die Ajax Amsterdam für den damals 19-jährigen Verteidiger zahlte, steht bis heute als Rekordtransfer in den grün-weißen Büchern. Mittlerweile ist Maxi vier Stationen weiter und hat insgesamt bereits 41 Millionen Euro Ablöse gekostet. Der einzige Österreicher, für den mehr gezahlt wurde, ist Marko Arnautovic. imago images/Fotostand
Mit Nakamuras Zwölf-Millionen-Wechsel zu Stade Reims hat der LASK seinen alten Transferrekord regelrecht pulverisiert. Der stand seit 2019 bei 3,5 Mio. für den Verkauf von João Víctor nach Wolfsburg. Besonders erfreulich für die Linzer: Von Gamba Osaka hat man Nakamura vor zwei Jahren noch um 500.000 Euro gekriegt. GEPA pictures
Den langen, schnellen Holländer hatte keiner auf dem Schirm, als ihn Sturm Graz im vergangenen Sommer um 1,5 Millionen aus Antwerpen holte. Trotz zahlreich ausgelassener Chancen war er ein Jahr später laut Andi Schicker ein "europaweit beachtetes Toptalent", das Racing Strasbourg 13 Millionen Euro wert war. GEPA pictures
Sturms Gewinn war schon beachtlich, als man den Dänen nur sieben Monate nach seiner 1,8-Millionen-Verpflichtung um 17,2 Mio. an Atalanta Bergamo verkaufte. Mittlerweile berappte Manchester United 75 Millionen für "Ras" und ließ Sturms Einnahmen auf 20 Mio. steigen. Neun Salzburger waren noch teurer als er. IMAGO/Gonzales Photo