Bundesliga

Keine Flügelzange: Robben und Ribery fehlen

München: Bankplatz für Martínez

Keine Flügelzange: Robben und Ribery fehlen

Oberschenkelprobleme: Arjen Robben und Franck Ribery müssen gegen Mainz passen.

Oberschenkelprobleme: Arjen Robben und Franck Ribery müssen gegen Mainz passen. Getty Images

Das WM-Qualifikationsspiel gegen Ungarn (4:1) am vergangenen Dienstag hat Robben verletzungsbedingt verpasst, nun fehlt der 28-Jährige auch in der Liga dem FC Bayern. Robben musste mit einer Oberschenkelverletzung die abschließende Übungseinheit für die Partie gegen Mainz vorzeitig abbrechen und kann nicht spielen.

Aber auch der zweite Teil der Flügelzange der Münchner ist gegen den FSV nicht dabei, denn für Ribery war nur kurz nach Robben Schluss beim Training. Auch beim Franzosen zwickt der Oberschenkel.

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Trainer Jupp Heynckes äußerte sich am Samstag vor dm Spiel zu den beiden Angeschlagenen bei "LIGA total!": "Arjen Robben und Franck Ribery haben Muskelprobleme: Arjen hat sie von der Nationalmannschaft mitgebracht, er konnte fünf Tage nicht trainieren. Und Arjen benötigt seinen Rhythmus, um Topleistung bringen zu können. Bei Franck ist der Rücken knochenhart – da war das Risiko einfach zu groß, ihn spielen zu lassen."

Robben drehte im ersten Saisonspiel des FC Bayern in Fürth beim 3:0 auf (zwei Vorlagen, kicker-Note 2,5), Ribery fehlte. Beim 6:1 gegen den VfB Stuttgart war es umgekehrt. Da war Robben nicht dabei und Ribery drehte auf (kicker-Note 2,5). Nun sollen Toni Kroos und Xherdan Shaqiri gegen Mainz die Akzente für die beiden Topstars setzen.

"Kein Grund zu wechseln": Bankplatz für Martinez

Rekordtransfer Javi Martinez musste gegen Mainz zunächst auf der Bank Platz nehmen. An der Seite von Bastian Schweinsteiger steht erneut Luiz Gustavo auf der Doppelsechs in der Startelf. "Javier trainiert erst zwei Wochen mit der Mannschaft. Der Integrationsprozess muss noch abgestimmt werden", erklärte Heynckes. "Er befindet sich noch in der Eingewöhnungsphase, muss sich erst an seine neuen Kollegen gewöhnen und an unsere Spielphilosophie. Und Luiz Gustavo hat zuletzt gut gespielt, deshalb habe ich keinen Grund gesehen, zu wechseln."