In der abgelaufenen Saison war Hofmann so etwas wie die Lebensversicherung beim KSC, durch seine 17 Tore war er maßgeblich am Klassenerhalt der Badener beteiligt. Seine Leistungen blieben allerdings auch der Konkurrenz nicht verborgen, Hofmann flirtete heftig mit einem Wechsel zu Liga-Konkurrent Hamburger SV sowie Erstligist 1. FC Union Berlin.
Doch ein Transfer ging nicht über die Bühne, Hofmann blieb beim KSC. Und seit Samstag steht er bei den Badenern bis Juni 2022 unter Vertrag. Denn in seinem ursprünglich bis Juni 2021 datierten Kontrakt griff eine Klausel, wonach sich nach einer bestimmten Anzahl an Startelfeinsätzen der Vertrag automatisch um zwölf weitere Monate verlängert. Wie KSC-Manager Oliver Kreuzer vor Anpfiff der Partie gegen den SC Paderborn bestätigte, ist dieser Fall am Samstag eingetreten. "Das ist korrekt, dementsprechend wird sich sein Vertrag verlängern", sagte er am Mikrofon von "Sky".
Spielersteckbrief P. Hofmann
2. Bundesliga - 9. Spieltag
Die atmosphärischen Störungen vom Sommer seien ausgeräumt. "Es ist doch ganz normal, wenn ein Zweitligaspieler die Möglichkeit hat, in die Bundesliga zu wechseln, dass er sich dafür interessiert", sagte Kreuzer. Dafür habe er Verständnis, zumal sich Hofmann immer tadellos verhalten habe und die Entscheidung des KSC, ihn nicht gehen zu lassen, akzeptiert habe. "Das Thema ist durch", schloss Kreuzer. Zeichen dafür sei, dass Hofmann vor der Partie bereits wieder vier Tore und zwei Assists vorzuweisen hat.
