16:15 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Lechleiter
für Römer
Unterhaching

16:24 - 69. Spielminute

Tor 0:1
Lechleiter
Unterhaching

16:24 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
I. Majstorovic
für Omodiagbe
Unterhaching

16:25 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
I. Melkam
für Männer
Karlsruhe

16:30 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Cetin
für Saenko
Karlsruhe

16:32 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Gambo
für Dick
Karlsruhe

16:38 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Barut
für Akonnor
Unterhaching

KSC

UHA

2. Bundesliga

Erneuter Dämpfer für den KSC

30. Spieltag, Karlsruher SC - SpVgg Unterhaching 0:1 (0:0)

Erneuter Dämpfer für den KSC

Im Vergleich zum 2:2 in Lübeck nahm Karlsruhes Trainer Lorenz-Günther Köstner nur eine Änderung vor: Für den gesperrten Eggimann (Gelb-Rot) verteidigte Stoll. Mehr Anlass zu Umstellungen hatte Unterhachings Interimscoach Heribert Deutinger nach dem torlosen Remis gegen Ahlen: Zimmermann rückte für Majstorovic in die Abwehr, Omodiagbe und Lust, der seinen Muskelfaserriss auskuriert hatte, ordneten für da Costa (Zerrung) und Barut das Mittelfeld, im Sturm erhielt Römer den Vorzug vor Helbig.


Der 30. Spieltag im Überblick


Mäßiger Beginn vor 10900 Zuschauern im Wildparkstadion. Die Verunsicherung war beiden Teams nach den Durststrecken der Vergangenheit – der KSC gewann nur eine der letzten acht Begegnungen, Unterhaching gar nur eine der letzten zehn – deutlich anzumerken. Zwar waren beide Mannschaften engagiert, doch die Aktionen nach vorne wirkten wenig durchdacht, zudem standen die Abwehrreihen auf beiden Seiten sicher.

Immerhin kam der KSC nach einer guten Viertelstunde aus Standardsituationen zu hochkarätigen Torchancen. Zunächst scheiterte Mittelstürmer Casey nach einem Eckball per Kopf an der Querlatte, nur wenig später krachte ein Freistoß von Kapitän Engelhardt ebenfalls an das Aluminium. Glück für Unterhaching!

Die zwei Chancen waren der Weckruf für die Badener, die in der Folgezeit das Geschehen auf dem Rasen bestimmten. Mehr Lauf- und Kampfbereitschaft sowie die reifere Spielanlage ließen den KSC zu überlegeneren Elf werden. Haching war bis zum Pausenpfiff ausschließlich mit Defensivarbeit beschäftigt, überstand die Drangphase der Karlsruher aber ohne Schaden.

Ohne personelle Änderungen ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Doch leider sank das Niveau der Partie. Zwar startete Unterhaching kurz nach Wiederanpfiff einen vielversprechenden Konter über Zimmermann, Copado und Römer, doch ansonsten war die Partie sehr zerfahren und von vielen Unterbrechungen geprägt.

Wie aus dem Nichts dann die Führung für Unterhaching. Nach 68 Minuten kam der für Römer eingewechselte Lechleiter im Strafraum an den Ball. Der 23-Jährige zog aus der Drehung ab und traf zum 1:0 für die Südbayern.

Der Rückstand vergrößerte noch die Unsicherheit bei den Badenern. Trotz hohen Aufwands wollte den Köstner-Schützlingen nun nichts mehr gelingen. Zwar stürmte der KSC fast wütend nach vorne, doch die Angriffe waren zu durchsichtig angelegt, so dass die nun tief stehenden Hachinger keine Mühe hatten, immer wieder zu klären. Unterhaching stemmte sich erfolgreich gegen den Ausgleich und brachte den Erfolg über die Zeit.

Etwas glücklich siegte die SpVgg Unterhaching mit 1:0 (0:0) beim Karlsruher SC. Der KSC war im ersten Durchgang die bessere Mannschaft, konnte die sich bietenden Chancen aber nicht nutzen. Die SpVgg dagegen schlug in Hälfte zwei eiskalt zurück und erkämpfte sich den Erfolg redlich.