Nutze kicker auf seinen digitalen Plattformen wie gewohnt mit Werbung und Tracking. Die Zustimmung kann jederzeit für die Zukunft widerrufen werden. Details zu Werbe- und Analyse-Trackern findest du in unserer Datenschutzerklärung oder bei Cookies & Tracking am Ende jeder Seite.
Zustimmen & weiterMit dem PUR-Abo nutzt du kicker auf seinen digitalen Plattformen ohne Werbetracking und praktisch werbefrei.
Nur 2,49 EUR im Monat
PUR-Abo kaufenBereits PUR-Abonnent? Hier anmelden.
Alle Antworten zum PUR-Abo findest du hier.
Werbung und Tracking: Um dir relevante Inhalte und personalisierte Werbung anzubieten, setzen wir Cookies und andere Technologien ein. Damit messen wir, wie und womit du unsere Angebote nutzt. Diese Daten geben wir auch an Dritte weiter. Die Anzahl unserer Partner beträgt aktuell 0. Wir greifen dabei auf dein Endgerät zu, speichern Cookies oder sonstige Informationen und wir oder Dritte können mit diesen sowie mit persönlichen Identifikatoren (z.B. Geräte-Kennungen oder IP-Adressen) und basierend auf deinem individuellen Nutzungsverhalten ...
Hinweis zur Datenübermittlung außerhalb der EU: Je nach Einzelfall werden Daten außerhalb der Europäischen Union im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter verarbeitet . Dies findet nur statt, wenn die besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO erfüllt sind.
Salzburgs erster Afrika-Cupsieger
Karim Konaté ist der erste „Bulle", der als Afrika-Cupsieger nach Salzburg zurückkehrte. Ein Platz unter den legendärsten afrikanischen Spielern in der Bundesliga-Geschichte ist ihm damit sicher. Welche Namen sind da noch zu finden? GEPA picutures/imago/GEPA pictures
Im Finale gegen Nigeria kam der Salzburg-Torjäger nach seinen drei Einsätzen in der Gruppenphase zwar nicht mehr zum Zug, dennoch darf sich Karim Konaté mit erst 19 Jahren bereits Afrika-Cupsieger nennen. Er ist der erste, der das als Spieler der österreichischen Bundesliga schaffte. IMAGO/ZUMA Wire
Sabry war der erste und bis Konaté einzige „regierende" Afrika-Cupsieger, der in der Bundesliga spielte. Er triumphierte 1998 mit Ägypten und vollzog dann seinen Wechsel zum FC Tirol. Am Tivoli war der Dribbelkünstler Publikumsliebling, blieb aber nur 28 Spiele. Auch bei Benfica spielte er zunächst groß auf, verscherzte es sich dann aber mit José Mourinho. IMAGO/Isosport
Bereits in den 1920ern gab es den ersten Ägypter im österreichischen Fußball, in der Bundesliga liefen mit Gordon Igesund (GAK) und George Williamson (Eisenstadt) erst am 25. 10. 1980 die ersten (Süd) Afrikaner auf. Nach 26 Toren in 81 BL-Spielen führte Igesund in seiner Heimat vier (!) Teams zu Meisterehren, bei der WM 2014 war er Teamchef der "Bafana Bafana". imago sportfotodienst
War das eine Freude bei Austria Klagenfurt, als im Mai 2022, mehr als 35 Jahre nach seinem Abschied, der einstige Publikumsliebling einen Besuch abstattete. Jahrelang war er tot geglaubt worden, vergessen aber war der Ballartist nie. Vor allem sein Fallrückzieher-Tor gegen die Wiener Austria im Oktober 1983 ist legendär. GEPA pictures
Der Vater von Leroy sorgte mit Wattenscheid in der Bundesliga für Furore, ehe er sich 1994/95 dem "Dream Team" des FC Tirol anschloss. Obwohl mit 20 Treffern erster afrikanischer Torschützenkönig der Bundesliga, blieb "Sammy" in Anlehnung an "Gischi" Westerthaler als „Black Gischi" und Chancenvernebler in Erinnerung. imago images / Team 2
In Österreich wurde er 1996 auch deshalb schnell zum Begriff, weil der selige Peter Elstner in der ORF-Fußballsendung den Familiennamen des LASK-Offensivspieler wie den Mädchennamen aussprach. International sorgte er für Schlagzeilen, als er von der WM 1998 heimgeschickt wurde. Warum trieb er sich auch ausgerechnet mit Naughty Mokoena herum? GEPA pictures
Die "Zeugen Ipouas", die sich unter den Rapid-Anhängern fanden, sahen in den zwölf Monaten, in denen „Sammy" Hütteldorf beehrte, 25 Bundesliga-Spiele, sechs Tore, aber auch zwei Rote Karten ihres Lieblings, der in den Derbies regelmäig mit Rachimov zusammenkrachte. Das Rot-Derby am 6. 3. 1998 war auch sein letzter Auftritt in Grün-Weiß. GEPA pictures
Seine beste Zeit hatte "Benny", der noch für den FC Kärnten und Innsbruck stürmte, beim GAK, mit dem er 2004 Meister wurde. Bereits 1999 wurde er als bester Legionär der Liga ausgezeichnet, seine 46 Tore waren lange Zeit BL-Rekord für afrikanische Spieler. Heute besitzt der WM-Teilnehmer von 2002 in Nigeria einen Drittligisten - den Ben Akwuegbu FC. GEPA pictures
GAK, Austria, Admira, Kapfenberg und Austria Klagenfurt - so viele Profivereine hatte kein anderer afrikanischer Spieler. Und meistens holte ihn Peter Svetits. 151-mal lief er in der Bundesliga auf, für Togo spielte der gebürtige Ghanaer die WM 2006 und saß auch in Togos Teambus, der vor dem Afrika Cup 2010 von terroristischen Angreifern beschossen wurde. GEPA pictures
Die damals für die Bundesliga unfassbare Summe von 54 Millionen Schilling (rund vier Mio. Euro), die Hannes Kartnig 2001 für den Torschützenkönig der Schweiz auf den Tisch blätterte, galt fast zehn Jahre lang als Transferrekord in Österreich. Sie ist schuld, dass der Ghanaer trotz 17 Toren in 72 Spielen als einer der größten Flops der Bundesliga-Geschichte gilt. GEPA pictures
Der einstige Sturm-Legionär hatte alles, eine Karriere, die ihm nach eigenen Angaben „fünf bis sieben Millionen Dollar" eingebracht hat, eine bekannte Fernsehmoderatorin als Frau, einen kleinen Sohn. Innerhalb weniger Jahre hat der heute 46-Jährige alles verloren, lebte obdachlos in Israel und versuchte als Individualtrainer wieder auf die Beine zu kommen. GEPA pictures
In der 2. Liga hatte es mit dem Toreschießen noch ganz gut funktioniert - 30-mal traf Ibrahima Sidibe in 105 Spielen. Aber fünf Tore für Aufsteiger Ried waren letztlich zu wenig, um längerfristig in der Bundesliga zu bleiben. Erst bei Debrecen wurde der Senegalese zum Torjäger und zweimaligen Torschützenkönig (2006 und 2007). GEPA pictures
In seiner Heimat, bei den Kaizer Chiefs, hatte der begnadete Kicker seinen Ruf als „enfant terrible" bereits weg, als ihn sein Ex-Trainer Muhsin Ertugral 2004 nach Mattersburg lotste. Auch im Burgenland ging die Sache nicht lange gut. Nach einer langen Nacht schlief er auf einem Autobahn-Pannenstreifen betrunken am Steuer seines Autos ein - und wurde heimgeschickt. GEPA pictures
Er war einer der Publikumslieblinge in Altach, als er im Jänner 2007 bei einer Trainingskontrolle positiv auf Cannabis getestet wurde. Auch aus Scham, wie er später erklärte, "wollte ich danach weg und bin dann nach Kärnten gewechselt, wo es leider nicht mehr so funktioniert hat." Heute organisiert er den Spielbetrieb der Profiligen in seiner Heimat Gambia. GEPA pictures
Als er 2010 als „Fußballer des Jahres" Salzburg Richtung Westbrom verließ, hatte er bereits einen Alko-Unfall mit Fahrerflucht hinter sich. Sechs Jahre und eine teure Scheidung später kickte er in Markt Allhau und machte mit einem Sprung vom Balkon seiner Freundin Schlagzeilen, bei dem er sich schwer verletzte. Zuletzt spielte er 40-jährig für ein paar Euro in Owingen. GEPA pictures
Mit 207 Einsätzen, in denen er 37 Tore schoss, ist der 35-Jährige Afrikas Bundesliga-Rekordspieler. Bei allen drei seiner Bundesliga-Klubs (Admira, WAC, SKN St. Pölten) war Didi Kühbauer sein Trainer. Aktuell lässt der 22-malige Nationalspieler seine Karriere beim FC Rohrendorf auslaufen. GEPA pictures
Er ist der erfolgreichste Afrikaner, der jemals in Österreich spielte. Nach seinem (unschönen) Abgang aus Salzburg gewann er mit Liverpool den Meistertitel, die Champions League, die Klub-WM und Englands Torjägerkrone. Mit dem Senegal holte er 2022 den Afrika-Cup und wurde wie schon 2019 zu Afrikas "Spieler des Jahres" gewählt. GEPA pictures
22 Jahre nach Sammy Sané krönte sich mit dem Nigerianer im Austria-Dress wieder ein Afrikaner zum Bundesliga-Torschützenkönig. Nach seinen 24 Toren wurde er für gutes Geld an Manchester City verkauft, das ihn an Girona weiterverlieh. Seine Austria-Trefferquote erreichte er nie wieder. Auch nicht bei seinem aktuellen Klub Genclerbirligi. GEPA pictures
Die 60 Millionen Euro, die Liverpool an Leipzig zahlte, machen den nunmehrigen Werderaner zum teuersten Afrikaner, der je in Österreich spielte. RB Salzburg kassierte inklusive Bonuszahlungen immerhin fast 30 Millionen für den "Bundesliga-Spieler der Saison 2015/16", der um 1,5 Millionen aus Istres gekommen war. GEPA pictures
Mit der afrikanischen Bundesliga-Rekordmarke von 27 Toren holte sich Patson Daka 2020/21 die Torjägerkrone. In der selben Saison wurde er zum besten Spieler gewählt und ein Jahr später für 30 Millionen Euro an Leicester City verkauft. Das ist ebenso Rekord für einen afrikanischen BL-Spieler, wie seine 54 Tore. GEPA pictures