Der heutige Lazio-Spieler Matuzalem bringt Donezk im Nachhinein eine Geldspritze von 12 Millionen Euro. imago
Der CAS kam in seinem am Dienstag veröffentlichten Urteil zu dem Schluss, dass Matuzalem seinen Fünfjahresvertrag in Donezk einseitig gebrochen hat, als er vor knapp zwei Jahren nach Spanien ging. Zwar schloss der Vertrag eine Wechselklausel und eine Ablösesumme von 25 Millionen Euro ein, aber die beiden Clubs konnten sich nicht einigen.
Der Brasilianer drängte dann auf den Transfer, weil er schon drei Jahre seines Vertrages beim damaligen ukrainischen Meister erfüllt hatte.
Die FIFA hatte 6,8 Millionen Euro als Kompensationszahlung festgelegt. Saragossa wollte aber nur rund 2,36 Millionen Euro überweisen, woraufhin Schachtjor den CAS anrief - und nun eine deutlich höhere Summe zugesprochen bekam.
