Blickt seinem Comeback entgegen: Jermaine Jones. imago
Kurz nach dem Trainingsstart der "Königsblauen" Ende Juni meldete sich Jones, der in der vergangenen Saison 30 Partien für Schalke absolvierte, verletzungsbedingt ab. Die fällige Operation zwang ihn zu einer Pause, die er schon vor zwei Wochen beenden wollte. Doch seinen ersten Comeback-Versuch hatte der 27-Jährige wegen erneut auftretender Schmerzen abgebrochen. Nun will er, wie vor der Spielzeit angekündigt, richtig durchstarteten.
"Wir wollen erstmal abwarten, wie Jermaine auf die Belastung reagiert", gibt sich Trainer Felix Magath gelassen, stellt Jones aber eine Nominierung für das nächste Bundesliga-Spiel in Aussicht: "Dann werden wir entscheiden, ob er eventuell schon zum Kader für das Spiel am Sonntag beim 1. FC Köln gehören wird."
Pause für Mineiro
Während Jones sich an die Mannschaft herantastet, musste Mineiro die Übungseinheit am Dienstagvormittag wegen Schmerzen im Knie abbrechen. Und wie sich herausstellte, zog sich der Brasilianer dabei einen Meniskusschaden zu. Der 34-Jährige wurde am Donnerstag bei Dr. Jürgen Eichhorn in Augsburg operiert und wird den Knappen rund einen Monat nicht zur Verfügung stehen.
Rafinha noch nicht zurück
Außenverteidiger Rafinha kehrte indes nicht wie vereinbart aus seinem Sonderurlaub zurück. Felix Magath sagte nach dem Nachmittagstraining: "Es wäre schön gewesen, wenn er dagwesen wäre." Nach dem Wirbel um einen möglichen Transfer des wechselwilligen Spielers hatte Magath Rafinha eine Pause verordnet. Daraufhin war dieser nach Brasilien zu seinr Familie gereist.
