Das US-Team ging durch Fabian Johnson gegen die Türken in Führung (26.). Der 26-Jährige, der im Sommer von 1899 Hoffenheim zu Borussia Mönchengladbach wechselt, traf per schönen Volleyschuss nach Doppelpass mit dem ehemaligen Borussen Michael Bradley. Nach der Pause staubte Clint Dempsey in einer von vielen Fehlern auf beiden Seiten geprägten Partie zum 2:0 ab (53.), Nürnbergs Timothy Chandler hatte die Vorlage gegeben. Für die Türkei verkürzte Selcuk Inan in der Schlussminute noch per Handelfmeter (90.).
Belgien auf Kurs
Geheimfavorit Belgien siegte derweil 2:0 in Schweden. In Solna erzielten Romelu Lukaku (35.) und Chelseas Superstar Eden Hazard (79.) die Tore für die "Roten Teufel". Der Wolfsburger Kevin de Bruyne leitete den zweiten Treffer durch einen Doppelpass mit Torschütze Hazard ein. Auch Verteidiger Daniel van Buyten vom FC Bayern München stand in der Anfangself der Belgier. Bei den Schweden fehlte Paris-Stürmer Zlatan Ibrahimovic wegen Rückenbeschwerden.
Später Nackenschlag für Frankreich
Nicht sonderlich mit Ruhm bekleckert hat sich dagegen Frankreich. Die "Equipe Tricolore" kam in Nizza nur zu einem 1:1 gegen Paraguay. Loic Remy hatte vor der Pause per traumhaften Seitfallzieher und Flachschuss die besten Gelegenheiten für den Gastgeber. Nach rund einer Stunde testete Arsenals Olivier Giroud per Kopf Gästekeeper Antony Silva zwei Mal.
Nach einer Ecke brachte Real Sociedad San Sebastians Antoine Griezmann Frankreich in der 82. Minute nach per Schlenzer ins lange Eck schließlich in Front. Allerdings musste das Team von Trainer Didier Deschamps in der 89. Minute doch noch den Ausgleich durch einen Kopfball von Victor Caceres hinnehmen.