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Bilder der Saison 1982/83
Am letzten Spieltag machte der HSV die Titelverteidigung klar. Mit Hamburg und Bremen stritten beim Liga-Finale zwei Nordlichter um die Meisterschaft. Horst Hrubesch egalisierte auf Schalke zunächst die königsblaue Führung und jubelte schließlich ausgelasssen, als Wolfgang Rolff kurz nach Wiederanpfiff der Siegtreffer gelang. imago
Auch im Parkstadion hatte Hrubesch, der nach der Saison zu Standard Lüttich wechselte, den Fußball-Gourmets seine Spezialität nahegebracht: Diese bestand darin, nach Flanken von Manni Kaltz mit dem Kopf zu verwerten. imago
Im Anschluss startete in Gelsenkirchen für Horst Hrubesch, Manni Kaltz und Bernd Wehmeyer die Meisterparty. Während Kaltz die damalige Meister-Truppe als "beste Elf, in der ich je gespielt habe" lobte, hatte... imago
...Wehmeyer, der hier die Schale solo in die Höhe reckt, bereits zehn Tage vor dem erneuten Meister-Coup seiner Begeisterung Ausdruck verliehen. "Jetzt müsste ich meine Schuhe in die Ecke stellen, schöner kann es nie mehr werden", sagte der Mittelfeldmann, nachdem der HSV im Landesmeister-Pokal-Finale Juventus Turin bezwungen hatte. imago
Beim SV Werder Bremen, der dem Nord-Rivalen einen spannenden Titelzweikampf geliefert hatte, herrschte derweil Tristesse. Zwischenzeitlich hatte sich der SVW - nach Uwe Reinders 1:0 gegen Bochum - sogar als neuer Champion fühlen dürfen. Entsprechend groß war die Ernüchterung bei Rudi Völler - trotz Otto Rehhagels aufmunternder Worte. imago
Gleichwohl durften auch die Grün-Weißen mit ihrer Saisonleistung zufrieden sein. Besonders galt dies für Völler, der unter Rehhagel regelrecht aufblühte und an der Weser zum Symathieträger und Torschützenkönig wurde. 23 Mal beförderte "Ruuudi" den Ball über die Linie - er selbst fand sich hinter dieser etwas seltener wieder. imago
Paul Breiter nahm nach Saisonende beim FC Bayern seinen Abschied. Sohn Max begleitete den Papa beim letzten Auftritt des Mittelfeld-Virtuosen, der seine aktive Laufbahn beendete. imago
Zum Saisonauftakt hatte sich bei den Münchnern mit Jean-Marie Pfaff ein neuer Kepper vorgestellt. Der Belgier kostete den Bayern knapp drei Millionen Mark und beim Einstand zwischen den Pfosten einen Punkt. Der Neu-Münchner fing sich den legendären Einwurf von Bremens Uwe Reinders ein. FCB-Coach Pal Csernai fand's "einfach lächerlich". imago
Ebenfalls in Bremen leistete sich auch Torwart-Kollege Jürgen Pahl einen schwerwiegenden Lapsus: Beim Abwurfversuch schmiss sich der Kepper von Eintracht Frankfurt den Ball selbst ins Tor. imago
Es war der tragische Zwischenfall der Saison: Braunschweigs Lutz Eigendorf - hier sein demolierter Alfa Romeo - verunglückte tödlich. Der Tod des DDR-Flüchtlings warf viele Fragen auf, die bis heute nicht vollständig beantwortet werden konnten. Für ein Fremdverschulden fehlen "obejektive Beweise", doch Zweifel bleiben. Hatte etwa die Stasi ihre Finger mit im Spiel? imago