Denn der Noch-Nürnberger und Bald-Frankfurter Makoto Hasebe hat seine Kniebeschwerden überwunden und am Mittwoch auch schon wieder voll trainiert. "Meinem Knie geht es gut", entschärfte er die Lage. Für einen Platz in der ersten Elf wollte sich der etatmäßige Kapitän aber nicht aufdrängen: "Es ist natürlich die Entscheidung des Trainers, aber ich stehe bereit." Gewehr bei Fuß steht auch Innenverteidiger Maya Yoshida. Der Mann vom FC Southampton hat gehörigen Respekt vor Angreifer Drogba: "Wir haben uns Videos von ihnen angeschaut. Sie werden sehr direkt sein, besonders wenn Drogba aufläuft, und das wird schwierig werden."
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Deutlich zuversichtlicher beim fünfmaligen Endrundenteilnehmer zeigte sich Keisuke Honda. "Wir wissen, dass wir nicht die stärkste Nation sind, aber wir haben in der Vergangenheit gezeigt, dass wir die großen Mannschaften besiegen können", sagte der Mittelfeldantreiber vom AC Milan. Apropos Milan: Dort wird Filippo Inzaghi ab der kommenden Spielzeit an der Seitenlinie die Kommandos geben. "Eine gute WM könnte Eindruck auf den neuen Trainer machen. Hier kann ich zeigen, was ich draufhabe und es kann mir einen großen Schub geben", so Honda.
Das erste positive Signal könnte Honda, der heute seinen 28. Geburtstag feiert, schon gegen die Elfenbeinküste senden. In Japan, wo die Partie um 10 Uhr Ortszeit angepfiffen wird, wird man es mit Sicherheit verfolgen. Und auch Inzaghi wird wohl ein genaues Auge auf seinen Schützling werfen.
