Beide Akteure bringen einige Erfahrung mit nach Homburg und unterschreiben laut Mitteilung auf der Vereinswebsite jeweils für ein Jahr bei den Saarländern, zudem besteht die Option auf eine anschließende Ausdehnung der Zusammenarbeit.
Colak soll "Defensive zusammenhalten"
Defensivmann Colak hat bereits 144 Regionalliga-Partien (acht Tore) für Steinbach, Waldhof Mannheim, den SC Wiedenbrück sowie die Reserveteams des 1. FC Kaiserslautern und des TSV 1860 München auf dem Buckel; in der Saison 2013/14 kam der 26-Jährige zudem neunmal für Wacker Burghausen in der 3. Liga zum Einsatz.
Spielersteckbrief Colak
Spielersteckbrief Edwini-Bonsu
Spielersteckbrief Jakusch
Trainersteckbrief Kiefer
FC 08 Homburg - Vereinsdaten
Gründungsdatum
01.08.1908
Vereinsfarben
Grün-Weiß
Dem TSV Steinbach schloss sich der 1,94-Meter-Hüne zur Rückrunde der vergangenen Spielzeit an und wurde dort nach dem Umbruch in der Mannschaft sogleich neuer Teamkapitän. In den folgenden Spielen fehlte er nur einmal gelbgesperrt und absolvierte ansonsten alle 14 Einsätze über die volle Spielzeit.
FCH-Teammanager Angelo Vaccaro setzt auf Colaks defensive Qualitäten: Der 15-malige U-19-Nationalspieler Kroatiens, dessen jüngerer Bruder Antonio im Bundesliga-Kader der TSG Hoffenheim steht, soll demnach mit seiner "herausragenden Kopfballstärke" und "seiner körperlichen Präsenz die Defensive zusammenhalten".
Edwini-Bonsu: "Flexibel und quirlig"
Für ganz andere Aufgaben ist hingegen der nur 1,68 Meter große Edwini-Bonsu, der zweite Neuling bei den Homburgern, eingeplant: "Randy ist flexibel einsetzbar in der Offensive und soll diese beleben. Er ist ein quirliger und sehr schneller Flügelspieler", beschreibt Vaccaro den 26-jährigen Neuzugang.
In der zurückliegenden Spielzeit lief der zehnmalige kanadische Nationalspieler elfmal in der 3. Liga für den VfR Aalen auf; insgesamt hat der Offensivmann 63 Partien für Aalen und die Stuttgarter Kickers in der dritthöchsten Spielklasse bestritten. Zudem stand Edwini-Bonsu, der bereits auch in Kanada und Finnland aktiv war, in 16 Zweitliga-Spielen für Eintracht Braunschweig auf dem Rasen.
Knapp zweieinhalb Wochen vor dem Start der neuen Saison hat Trainer Jens Kiefer somit 24 Spieler im Kader und verfügt so mit Blick auf das erste Punktspiel am 5. August bei Aufsteiger FC Nöttingen personell nun bereits über die nötigen Optionen.
