Bundesliga

Holtby: "In der Hektik falsch verstanden"

Hamburg: Vorsichtige Entwarnung bei Adler

Holtby: "In der Hektik falsch verstanden"

Nimmt seine Aussagen zurück: Lewis Holtby.

Nimmt seine Aussagen zurück: Lewis Holtby. imago

Der Spieler beteuert aber: "Ganz sicher habe ich bewusst nicht irgendetwas erfunden." Es habe einen kurzen Wortwechsel zwischen dem Schiedsrichter und Emir Spahic im Kabinengang gegeben. Allerdings habe dabei Aytekin dem vom Platz gestellten Sommer-Neuzugang seine Wahrnehmung der Elfmeterszene geschildert.

Die vorangegangene Version der Ereignisse hatte für einige Aufregung gesorgt, woraufhin sich Aytekin gegen das angebliche Eingeständnis gewehrt hatte : "Wenn Holtby das erzählt, kann ich nur sagen, dass das nicht der Wahrheit entspricht", so Aytekin. Seine Version wurde später dann auch von HSV-Pressesprecher Jörn Wolf bestätigt, der mitteilte, dass Holtby falsch informiert gewesen sei, Aytekin nicht in der Kabine war und sich nicht bei Spahic entschuldigt hat.

Aytekin selbst verteidigte auch nach Abpfiff seine Entscheidung, nach der Spahic in der 79. Minute im Strafraum Modeste an Fuß und Rücken berührt und den Angreifer so zu Fall gebracht habe. Die Folge war eine Rote Karte und der Elfmeter zum 2:1-Siegtreffer der Kölner.

Vorsichtige Entwarnung bei Adler

Derweil gibt es beim HSV eine erste vorsichtige Entwarnung in Sachen René Adler. Der Keeper musste in Köln nach einem Zusammenprall mit dem eigenen Verteidiger Cleber kurz vor der Pause mit einer Schulterverletzung raus. Am Sonntagmittag folgte nun die erste Diagnose: Adler habe eine Schulterprellung erlitten. Freilich versehen mit dem Zusatz: Sollte sich bis Montag keine Besserung einstellen, müssen weitergehende Untersuchungen folgen.

kid