Mit Hofrath hat ein Dauerbrenner der vergangenen Rückrundensaison von Jahn Regensburg einen Vertrag für ein weiteres Jahr unterschrieben. Nach dem Wechsel im Januar 2015 vom Chemnitzer FC nach Regensburg stand er in allen 16 Pflichtspielen auf dem Platz und schoss dabei ein Tor. Ausgebildet wurde der 22-Jährige bei Fortuna Düsseldorf. Ab 2012 spielte er für deren U 23, ehe der Außenverteidiger im Januar 2014 in die 3. Liga zum Chemnitzer FC wechselte.
Auch Hesse hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Der Mittelfeldmann war im Oktober des vergangenen Jahres zu Regensburg gekommen und wurde umgehend zu einer wichtigen Stütze für den Verein. Er absolvierte 25 Pflichtspiele, schoss dabei drei Tore. Vor seiner Zeit beim Jahn war der 27-Jährige für den SV Darmstadt 98 tätig. Mit ihnen schaffte er 2010/11 den Aufstieg in die 3. Liga, drei Jahre später den Sprung in die 2. Liga, ehe er sich den Regensburgern anschloss. Außerdem gab der Verein die Verlängerung von Allrounder Kurz bekannt. Der 27-Jährige bleibt für mindestens eine weitere Saison in Regensburg, mit Option auf ein weiteres Jahr. "Thomas hat im Jahr 2015, vor allem im letzten Drittel der Saison, angedeutet, dass immer noch sehr viel in ihm steckt und er wieder zu alter Form zurück gelangen kann. Wir glauben an Thomas", so der Sportliche Leiter Christian Keller.
Spielersteckbrief Hofrath
Spielersteckbrief U. Hesse
Spielersteckbrief T. Kurz
Trainersteckbrief Brand
Jahn Regensburg - Vereinsdaten
Gründungsdatum
04.10.1907
Vereinsfarben
Weiß-Rot
Eine neue Arbeitsstelle tritt ab 1. Juli 2015 Mario Himsl an. Der 42-Jährige wird in Zukunft für die Nachwuchsabteilung der Regensburger zuständig sein. Zusätzlich wird er Cheftrainer Christian Brand und Christian Keller bei der Kaderzusammenstellung der Profimannschaft helfen. Himsl wird auch die Scoutingabteilung koordinieren, um die Neuzugänge perfekt eingliedern zu können. 2010 schloss Himsl die Fußballlehrerprüfung als Jahrgangsbester ab. Mit der Leitung des Nachwuchsbereichs übernimmt er für ihn keine so fremde Aufgabe, denn bereits seit 2011 war er in diesem Tätigkeitsfeld für Greuther Fürth aktiv.
Saftige Geldstrafe für den SSV
Am letzten Spieltag der vergangenen Drittligasaison haben sich die Fans des Jahn mit mehreren Rauchbomben und bengalischen Feuern aus der Liga verabschiedet. Die Partie musste zu Beginn der zweiten Hälfte wegen starker Rauchentwicklung für drei Minuten unterbrochen werden. Aufgrund von unsportlichem Verhalten seiner Anhänger wurde der Verein nun vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes zu einer Geldstrafe von 4000 Euro verdonnert. Regensburg akzeptierte das Urteil.
